Was wenn der Mieter die Mieterhöhung nicht akzeptiert?
Der Vermieter kann den Mietvertrag nicht kündigen, weil der Mieter einer Mieterhöhung nicht oder nur teilweise zustimmt. Seine einzige Möglichkeit, die gewünschte Vertragsänderung durchzusetzen, besteht darin, die Zustimmung beim Amtsgericht einzuklagen.
Was bedeutet Paragraf 558 BGB?
§ 558 Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete. (1) Der Vermieter kann die Zustimmung zu einer Erhöhung der Miete bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete verlangen, wenn die Miete in dem Zeitpunkt, zu dem die Erhöhung eintreten soll, seit 15 Monaten unverändert ist.
Wann muss der Vermieter die Miete nicht mehr zahlen?
Die Miete: Nach drei Jahren muss der Mieter nicht mehr zahlen Genauso verhält es sich mit der Miete. Versäumt der Vermieter es, diese einzutreiben, gilt für Mietrückstände die dreijährige Verjährungsfrist. Diese beginnt allerdings erst mit dem Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist.
Wie lange muss der Vermieter die Kaution zurückzahlen?
45 Kommentare. es gibt keine gesetzlich vorgeschriebene Frist, in der der Vermieter die Kaution nach dem Auszug des Mieters zurückzahlen muss. Der Vermieter darf sich generell die Zeit nehmen, etwaige Ansprüche gegenüber dem Mieter zu prüfen. Gerichte halten hier für gewöhnlich einen Zeitraum von sechs Monaten als angemessen.
Was darf der Vermieter bei der Wohnungsübergabe zurück an den Vermieter beachten?
Bei der Wohnungsübergabe vom Mieter zurück an den Vermieter gibt es vieles zu beachten. Weder darf der Vermieter zu viel vom Mieter verlangen, noch sollte er eine nicht ordnungsgemäße Übergabe des Mietobjektes akzeptieren.
Wie steht der Vermieter vor der Rückzahlung der Mietkaution zu?
Für die Überprüfung seiner Ansprüche, ob also beispielsweise Schäden an der Wohnung bestehen oder Betriebskostenabrechnungen offen sind, steht dem Vermieter vor der Rückzahlung der Mietkaution eine angemessene Prüf- und Überlegungsfrist zu. Eine gesetzlich geregelte Abrechnungsfrist besteht nicht.