Was wettet Ihr den sollt Ihr noch verlieren?
MEPHISTOPHELES: Was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, Wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, Ihn meine Straße sacht zu führen!
Was antwortet Gott auf mephistos Frage was wettet ihr?
Mephisto will mit Gott um Fausts Seele wetten. Was antwortet Gott auf Mephistos Frage: „Was wettet ihr?“ „Solltest du verlieren, so wird die Hölle eingefroren!“ „Ich brauche nicht zuwetten, es wird dir nicht gelingen.“
Was wettet Ihr den sollt Ihr noch verlieren wenn ihr mir die Erlaubnis gebt Ihn meine Straße sacht zu führen?
Mephistopheles: Was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, Wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, Ihn meine Straße sacht zu führen! Der Herr: Solang‘ er auf der Erde lebt, So lange sei dir’s nicht verboten.
Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last?
Du darfst auch da nur frey erscheinen; Ich habe deines gleichen nie gehaßt. Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last.
Was hält Mephisto von Gott?
Daraus ist eine klare Hierarchie zu erkennen: Mephisto ist dem Herrn unterworfen und muss ihn um Erlaubnis bitten, der Herr jedoch entscheidet über die Prüfungen des Menschen. Mephisto selbst hat großen Respekt vor dem Herrn und „hütet sich mit ihm zu brechen“ (Z. 351).
Wer hat die Wette gewonnen Mephisto oder Gott?
Faust genießt den Augenblick, wie in der Wette abgemacht (V. 11585 f.): „Im Vorgefühl von solchem hohen Glück / Genieß ich jetzt den höchsten Augenblick.“ –> Fazit: Dem Sinn nach hat Faust die Wette gewonnen.
Warum ist Mephisto zuversichtlich Fausts Bedürfnisse erfüllen zu können?
Faust glaubt nicht daran, dass ihn Dinge befriedigen könnten, nach denen andere Menschen streben (siehe auch: V. Mephistopheles hingegen ist zuversichtlich, dass er Fausts Bedürfnisse befriedigen kann. Er ruft ihn zur Ordnung („Hör auf…“). Schließlich sei jeder nur ein Mensch: „Du bist am Ende – was du bist.
Warum ist Faust am Ende der Szene verzweifelt?
Woran verzweifelt er? Faust hat jedes damalige existierende Fach studiert. Nun merkt er aber, dass ihn dieses Wissen nicht zur erhofften Erkenntnis gebracht hat und zweifelt an dem Sinn all seiner Existenz. Des Weiteren strebt Faust nach dem Nächst-Höheren und ist mit dem derzeitigen Zustand nie zufrieden.