Was wird bei der Bauabnahme kontrolliert?

Was wird bei der Bauabnahme kontrolliert?

Bei der behördlichen Abnahme durch das Bauamt wird überprüft, ob das errichtete Gebäude gemäß den Vorgaben der erteilten Baugenehmigung gebaut wurde. Bei der Abnahme durch den Bauherren wird ein Abnahmeprotokoll angefertigt, auf dem unter anderem alle Mängel und der Termin bis zu deren Beseitigung vermerkt sind.

Wie läuft eine Bauabnahme?

Wie läuft eine Bauabnahme ab? In der Regel sind an der Bauabnahme der Bauherr sowie der Bauunternehmer beteiligt. Gemeinsam wird das Haus inspiziert und überprüft, ob alle im Bauvertrag festgelegten Bauleistungen ordnungsgemäß erbracht wurden.

Wer macht die Bauabnahme?

Der Abnahmevorgang wird meist durch den Architekten oder Bauführer vollzogen. Grundsätzlich sollten aber auch Sie bei jeder Bauabnahme dabei sein. Weisen Sie bei der Überprüfung Ihren Fachmann auch ruhig auf alles hin, was Ihnen nicht in Ordnung zu sein scheint.

Was ist eine öffentlich rechtliche Abnahme?

Dies ist nicht zu verwechseln mit der öffentlich-rechtlichen Abnahme durch die Baubehörde. Bei ihr stehen öffentliche Interessen im Fokus der Abnahme, zum Beispiel Brandschutz, Tragsicherheit, Baugrenzen und Grenzabstände. Diese Abnahme entscheidet über die Inbetriebnahme des Bauwerks im öffentlichen Raum.

Was benötige ich für eine Bauabnahme?

Welche Bauunterlagen muss ein Bauherr erhalten?

  • die Baugenehmigung (örtlich auch als Baufreistellungsunterlagen bezeichnet),
  • statische Berechnungen sowie Positionspläne,
  • den Wärmebedarfsausweis,
  • den Wärmeschutznachweis,
  • ggf.
  • Schallschutznachweise, wenn es sich nicht um ein freistehendes Eigenheim handelt,

Was kostet die Bauabnahme?

Die Bauabnahme durch einen Bausachverständigen kostet: Abnahme für einen Rohbau: ab 550 Euro. Abnahme eines Schlüsselfertigen Gebäudes: ab 750 Euro. Abnahme eines Gewerkes: ab 350 Euro.

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