Was wird bei der Krankenkasse gespeichert?

Was wird bei der Krankenkasse gespeichert?

Kassenärztliche Vereinigungen speichern alles, jedoch über einen kürzeren Zeitraum. Im Regelfall erhält der Versicherte Auskünfte über die letzten 4-5 Jahre. Jeder Arztbesuch wird mit Angabe des Datums, Namen des Arztes und Diagnoseschlüssel aufgeführt.

Was sind die Aufgaben der Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder?

Die KV verhandelt mit den Krankenkassen über das Honorar, Arzneimittelbudgets und Versorgungsverträge. Sie prüft die Abrechnungen der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten und verteilt das zur Verfügung stehende Honorar. Neben diesem Kerngeschäft sind die KVen Dienstleister für Mitglieder und Bürger.

Was ist ein Ärztekammer?

Ärztekammern sind die öffentlichen Berufsvertretungen der deutschen Ärzte. Sie sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und nehmen die ihnen per Gesetz übertragenen Aufgaben wahr. Die Rechtsaufsicht über die jeweilige Landesärztekammer hat das für sie zuständige Landesministerium.

Was regelt die Ärztekammer?

Die Ärztekammer regelt die Berufs- und Arbeitsbedingungen der ihr angehörenden Ärzte. Zu ihren Aufgaben zählen: Vertretung ärztlicher Interessen nach außen. Erlass von Berufs- und Weiterbildungsordnungen.

Wer sind die Mitglieder der Bundesärztekammer?

Bundesärztekammer

Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern) (BÄK)
Zweck Berufsvertretung aller Ärzte in Deutschland
Vorsitz: Klaus Reinhardt
Gründungsdatum: 18./19. Oktober 1947
Mitgliederzahl: 17 Landesärztekammern

Warum gibt es 17 Ärztekammern?

Jeder Arzt ist Pflichtmitglied der Ärztekammer(ÄK), in deren Gebiet er seine ärztliche Tätigkeit ausübt. Weil in Nordrhein-Westfalen zwei Ärztekammern entsprechend den beiden Landesteilen gebildet wurden, gibt es heute insgesamt 17 Ärztekammern als Körperschaften öffentlichen Rechts.

Was macht die bezirksärztekammer?

Errichtung von Ethikkommissionen. Stellungnahmen und Vermittlung von Gutachtern. Unterstützung des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Vermittlung bei Streitigkeiten unter Ärzten sowie zwischen Arzt und Patient.

Warum benötigt ein Arzt eine Zulassung?

Mit dem Erwerb der kassenärztlichen Zulassung erhält ein Arzt das Recht, mit den gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen. Außerdem bewirkt die Zulassung, dass der Vertragsarzt Mitglied in seiner KV wird und somit an Wahlen zur Vertreterversammlung teilnehmen kann.

Wer darf einen Arzt anstellen?

Dabei gilt: Vertragsärzte können fachgleiche oder fachfremde Ärzte anstellen, die in das Bundesarztregister eingetragen sind. Sie benötigen für jede Stelle, die sie in ihrer Praxis schaffen, einen freien Arztsitz. Die Anstellung muss durch den Zulassungsausschuss genehmigt werden (Vorlage des Anstellungsvertrages).

Kann ein Arzt einen Arzt anstellen?

Das bedeutet konkret: Ein Arzt darf maximal einen anderen Arzt für 40 Stunden pro Woche anstellen, Gruppenpraxen und Primärversorgungseinheiten zwei. Der Vertragsarzt rechnet die Leistungen mit der Krankenkasse ab, der angestellte Arzt erhält das zwischen ihm und dem Dienstgeber vereinbarte Entgelt.

Was ist eine überörtliche Gemeinschaftspraxis?

Die überörtliche Gemeinschaftspraxis liegt dann vor, wenn sich mindestens zwei Ärzte, welche nach dem Praxis kaufen an unterschiedlichen Praxis bzw. Vertragsarztsitzen tätig sind, zur gemeinsamen Berufsausübung zusammenschließen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Gemeinschaftspraxis und einer Praxisgemeinschaft?

Gemeinschaftspraxis: eine Praxis, ein Patientenstamm Der entscheidende Unterschied zur Praxisgemeinschaft ist aber, dass eine Gemeinschaftspraxis einen gemeinsamen Patientenstamm und eine gemeinsame Abrechnung der erbrachten Leistungen auf gemeinsamer Rechnung der Gemeinschaftspraxis erbringt.

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