Was wird bei der Vorratsdatenspeicherung alles gespeichert?
Die Vorratsdatenspeicherung (VDS; auch Mindestdatenspeicherung oder Mindestspeicherfrist) ist ein kriminalpolitisches Instrument, das die Anbieter öffentlich zugänglicher elektronischer Kommunikationsdienste oder Betreiber eines öffentlichen Kommunikationsnetzes verpflichtet, bestimmte Daten, die von ihnen für die …
Welche Daten werden gespeichert?
Vorratsdatenspeicherung: So lange werden Daten in Deutschland gespeichert
- Genutzte Messangingdienste: SMS, E-Mail, Apps.
- Nachrichtendatum und -uhrzeit.
- Anrufdatum und -uhrzeit.
- Bewegungsprofil (GPS, Standortbestimmung von Apps)
- IP-Adressen.
- Genutzter Browser/Browserverlauf/Nutzungszeit von Webseiten.
Wie lange werden meine Internet Daten gespeichert?
Die IP-Adresse, welche einer Person zugewiesen wurde, sowie Zeit und Dauer der Internetnutzung müssen von den Internet-Providern gemäß gesetzlicher Richtlinien zehn Wochen lang gespeichert werden.
Wie lange gilt die Vorratsdatenspeicherung?
Erfasste Standortdaten müssen für vier Wochen gespeichert werden, unabhängig davon ob Sie aus der mobilen Internetnutzung oder einem Telefonat resultieren. Alle anderen gespeicherten Daten müssen für zehn Wochen bei den Providern und Telekommunikationsdienstleistern hinterlegt werden.
Wie lange werden IP-Adressen gespeichert 2020?
Telekommunikationsverkehrsdaten sowie IP-Adressen sind demnach für zehn Wochen, Standortdaten bei mobiler Nutzung von Telefon- oder Internetdiensten für eine Dauer von vier Wochen zu speichern.
Wie lange darf ein Unternehmen meine Daten speichern?
Grundsätzlich aber sind Unternehmen befugt, Daten so lange zu speichern, wie sie für den Zweck, für den sie erhoben wurden, erforderlich sind. Danach müssen die Daten gelöscht werden. Bezugspunkt für die Beurteilung der Erforderlichkeit ist im konkreten Fall der jeweils festgelegte Verwendungszweck.
Welche Daten speichert das Handy?
Wenn Sie ein Back-up auf Google Drive erstellen, werden die folgenden Daten gesichert:
- Kontakte.
- Termine und Einstellungen von Google Kalender.
- SMS-Textnachrichten (nicht MMS)
- WLANs und Passwörter.
- Hintergründe.
- Gmail-Einstellungen.
- Apps.
- Bildschirmeinstellungen (Helligkeit und Ruhemodus)
Welche Daten speichert mein Handy?
Das speichert Google: Eure Aktivitäten
- Euren Suchverlauf und daraufhin angeklickte Links (Suchverlauf löschen auf Smartphone und im Browser)
- Web- und App-Aktivitäten (Aktivitäten einsehen und löschen)
- Standortverlauf.
- Geräteinformationen.
- Sprach- & Audioaktivitäten.
- YouTube-Suchverlauf.
Wie lange speichert der Provider den Verlauf?
Im Dezember 2015 wurde die Richtlinie als „Gesetz zur Einführung einer Speicherfrist und einer Höchstspeicherfrist bei Verkehrsdaten“ in Deutschland wieder vorgestellt. Provider sollten Internet- und Telekommunikationsdaten zehn Wochen und Standortdaten bis zu vier Wochen speichern.
Wie lange werden Daten bei Telekom gespeichert?
80 Tage
Die Telekom speichert bei Anrufen den Zeitpunkt, die Dauer des Gesprächs und die kontaktierte Nummer. Beim Mobilfunk wird unter anderem auch die Funkzelle gespeichert. Die Speicherfrist beträgt hier 80 Tage. Diese Daten werden aber nur gespeichert, solange sie für die Abrechnung erforderlich sind.
Wie lange darf die IP Adresse gespeichert werden?
Wie lange speichert Telekom IP-Adressen 2020?
Die IP Adresse wird nur gespeichert, um Missbrauch aufzudecken, der beispielsweise mit Spam, Viren oder Würmern betrieben wird. Darüber hinaus können wir Störungen in unserem Netz frühzeitig erkennen und beseitigen. Dazu speichern wir Ihre IP-Adresse für sieben Tage ab Ende der Verbindung.