Was wird bei einer Phlebographie gemacht?

Was wird bei einer Phlebographie gemacht?

Der Patient befindet sich zur Phlebographie im Liegen, wobei die Füße etwas tiefer liegen als der Kopf. Ein Zugang zu einer Vene am Fußrücken wird gelegt, entweder eine Hohlnadel oder eine kleine Kanüle aus Kunststoff. Über den Zugang wird dann das Kontrastmittel injiziert und verteilt sich in den Venen.

Ist eine Phlebographie schmerzhaft?

Vorteil der Phlebographie ist der derzeit zuverlässigste Nachweis auch kleiner Thrombosen am Unterschenkel. An der Einstichstelle kann es – wie bei jeder Injektion – zu einem Spannungsgefühl und zu geringgradigen Schmerzen kommen. Diese Beschwerden sind harmlos und klingen nach kurzer Zeit wieder ab.

Wer macht eine Phlebographie?

Der Arzt ist in der Lage, die Venen und deren Verlauf bei einer Phlebographie genau zu erkennen. Anlass zur Durchführung einer Phlebographie ist meist eine vermute Venenerkrankung oder eine Durchflussbehinderung.

Was heißt Phlebografie?

Eine Phlebografie ist ein bildgebendes Verfahren, das die Venen mit Hilfe von Röntgenstrahlen und einem Röntgenkontrastmittel darstellt. Die Phlebografie, die lange das Standardverfahren in der Diagnostik von Venenerkrankungen war, wurde mittlerweile in vielen Bereichen von den Ultraschalluntersuchungen ersetzt.

Was wird bei einer Venenuntersuchung gemacht?

Wie läuft die Untersuchung ab? Der Patient wird in sitzender und stehender Position auf einem Kipptisch untersucht. Dabei füllen sich die Venen gut und können optimal untersucht werden. Es wird nach sogenannten Refluxen gefahndet, d.h. pathologische Rückströme in den Venen, die auf „undichte“ Venenklappen hinweisen.

Wie läuft eine Gefäßuntersuchung ab?

Bei der MR-Angiographie wird Ihnen lediglich ein Kontrastmittel in die Vene gespritzt. Zudem werden bei der MR-Angiographie keine Röntgenstrahlen angewendet, sondern die Gefäße werden mit Hilfe eines starken Magnetfelds dargestellt.

Wie lange dauert eine Venenuntersuchung?

Nach einer Nadelpunktion am Fußrücken werden die Blutgefäße mit Kontrastmittel aufgefüllt. Thrombosen oder Krampfaderleiden werden so detailliert diagnostiziert. Untersuchungsdauer: Planen Sie etwa 45 Minuten für den gesamten Untersuchungsablauf ein.

Wie wird ein Venencheck durchgeführt?

Kann man Venen Röntgen?

Das Venenröntgen ist die Darstellung der Bein- oder Armvenen durch Injektion von Röntgenkontrastmittel. Eine Verstopfung der tiefen Venen (Thrombose) kann damit nachgewiesen werden. Heute wird dazu häufig der Ultraschall eingesetzt.

Was ist eine varikosis?

Die Varikosis betrifft die oberflächlichen, im Unterhautfettgewebe gelegenen Beinvenen. Von den oberflächlichen Venen unterscheidet man das tiefe Venensystem, das dem Verlauf der Arterien und Nerven in der Tiefe folgt. Eine sackartig erweiterte und geschlängelt verlaufende oberflächliche Vene als „varikös“ bezeichnet.

Wie sieht eine Untersuchung beim Gefäßchirurgen aus?

Eine Untersuchung mit Ultraschall (Sonographie) ist in der Gefäßchirurgie das wichtigste diagnostische Mittel, um Gefäßveränderungen wie Engstellen oder Verschlüsse zu erkennen. Beim Ultraschall werden vom Menschen nicht hörbare Schallwellen eingesetzt.

Wie lange dauert eine Angiographie?

Eine Angiographie dauert meist etwa 30 bis 60 Minuten und wird entweder ambulant oder in spezialisierten medizinischen Zentren stationär durchgeführt. Zur Untersuchung müssen Sie nüchtern erscheinen. Während der Untersuchung liegen Sie auf dem Rücken. In der Regel erhalten Sie vor dem Eingriff eine örtliche Betäubung.

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