Was wird bei normaler Blutuntersuchung getestet?
Beim kleinen Blutbild werden die roten und weißen Blutkörperchen (Erythrozyten und Leukozyten) sowie die Blutplättchen (Thrombozyten) untersucht. Die Untersuchung zählt zur Routine bei der allgemeinen Gesundheitsvorsorge, wird aber auch bei Verdacht auf Blutarmut (Anämie), Infektionen und Entzündungen angeordnet.
Welche zusätzlichen Blutwerte sind wichtig?
Cholesterin, Harnsäure, Blutzucker und Co. – Blutuntersuchungen liefern aufschlussreiche Daten über den Gesundheitszustand. Daher sind sie nicht nur vor Operationen sinnvoll. Mediziner empfehlen, regelmäßig die Blutwerte testen zu lassen.
Wie eignet sich ein Bluttest für die Diagnose?
Ein Bluttest eignet sich als Allergienachweis bei der Diagnose. Ein Allergietest kann über die Haut erfolgen in Form eines Pricktest, aber auch ein Bluttest kann bei Allergien in Frage kommen. Den Bluttest nutzt man häufig auch zusätzlich, ergänzend zu einem Pricktest. Durch ihn werden die Ergebnisse klarer.
Was ist ein Bluttest für Krankheitsverläufe?
Zur Bestimmung von Krankheitsverläufen: „Bei einigen Stoffwechselerkrankungen wird eine Blutanalyse zur Beurteilung des Krankheitsverlaufs herangezogen“, so der Experte. Vor Operationen: Ein Bluttest hilft, mögliche Risikofaktoren oder Vorerkrankungen, wie zum Beispiel eine Blutgerinnungsstörung, zu erkennen.
Wie lange dauert der Bluttest beim Patienten?
Der Bluttest ist für viele Patienten zu dem angenehmer und weniger zeitaufwändig als beispielsweise der Pricktest, bei dem die Allergene auf den Unterarm aufgebracht werden, die Haut angeritzt werden muss und man eine halbe Stunde warten muss und es zur Bildung von Rötungen, Quaddeln und Juckreiz beim Nachweis einer Sensibilisierung kommt.
Warum sollten Bluttests sinnvoll sein?
Bluttests zählen zu den Routineuntersuchungen und können demnach auch ohne spezifischen Grund, als Gesundheits-Check-Up, sinnvoll sein. So sollten Personen ab spätestens 35 Jahren mindestens alle drei Jahre vorsorglich ihre Blutwerte untersuchen lassen.