Was wird im Urinstatus getestet?
Ein Urinstatus wird eingesetzt, um Harnwegsinfektionen, Blutungen im Nieren- oder Harnsystem sowie Erkrankungen der Niere oder Leber abzuklären oder zu überwachen. Er kann auch bei Diabetes, bestimmten Bluterkrankungen sowie Harnsteinen angewendet werden.
Was ist eine Urinzytologie?
Die Urinzytologie ist eine sehr sensible Untersuchung des Urins auf zelluläre Bestandteile des Urins – ggf. zum Nachweis von entzündlichen Zellveränderungen, Dysplasien („Zellveränderungen“) bzw. Tumorzellen.
Was kann man alles im Urin erkennen?
Zu den Symptomen und Erkrankungen, die einen Urintest notwendig machen, gehören unter anderem:
- Blasenentzündungen.
- Harnwegsinfektionen.
- Nierenentzündungen.
- Diabetes mellitus.
- Störungen der Nierenfunktion.
- Störungen der Blasenfunktion.
- vermehrte Harnproduktion.
- unklare Abdominalbeschwerden.
Was beinhaltet Urinstatus?
Die Laboruntersuchung umfasst neben chemischen Zusammensetzung des Urins auch eine Untersuchung des Harnsediments, das durch Zentrifugieren des Urins gewonnen wird.
Kann man im Urin Blasenkrebs feststellen?
Für die frühzeitige Diagnose von Blasenkrebs bedarf es nur einer Urinprobe. Bei der Therapiekontrolle helfen Tests auf Tumormarker. Krebszellen: Sie produzieren vermehrt bestimmte Eiweiße,die als Tumormarker wichtig für die Diagnose sind. Für die frühzeitige Diagnose von Blasenkrebs bedarf es nur einer Urinprobe.
Was ist das Mikrohämaturie?
Bei der Mikrohämaturie handelt es sich um eine mikroskopische Beimengung von Erythrozyten über den physiologischen Schwellenwert hinaus.
Wie sieht Gesunder Urin aus?
Bei gesunden Menschen sollte der Urin keimfrei, blassgelb und geruchsneutral sein. Denn: Harn besteht zu 95 Prozent aus Wasser. Der Rest besteht aus Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin, Salzen, Vitaminen und Abbauprodukten von Arzneimitteln.