Was wird in der Antarktis erforscht?
Forschungsthemen waren zunächst vor allem die Meteorologie, die Geophysik, die allgemeine Geographie und die Meereskunde. In der Arktis ging es anfänglich vor allem um die Entdeckung neuer Landgebiete bzw. Wasserwege und um kürzere Verbindungen von Europa nach Asien.
Wer hat den Nordpol erforscht?
Robert Peary
Der Amerikaner Robert Peary will es am 6. April 1909, vor genau 100 Jahren, geschafft haben.
Wann und von wem wurden die Pole entdeckt?
Beim Erkunden des Festlandes erkannte James Clark Ross, dass sie sich nahe des magnetischen Südpols aufhielten. Mit Hilfe einheimischer Inuit zog er auf Schlitten los und erreichte am 1. Juni 1831 den magnetischen Südpol. Der geografische Nordpol lag etwa 2300 Kilometer von ihnen entfernt.
Ist die Antarktis erforscht?
Wissenschaftler, die in der Antarktis arbeiten, erforschen die Sterne mit Teleskopen, suchen nach Elementarteilchen und studieren einige der bemerkenswertesten Tiere der Welt. Der abgelegene Kontinent ist auch entscheidend, um die Veränderungen auf unserem gesamten Planeten zu verstehen.
Wie wurde der Nordpol erforscht?
Der erste Mensch, der den Pol nachweislich auf dem Weg über das Eis erreichte, war der US-Amerikaner Ralph Plaisted (1927–2008), der 1968 eine vierköpfige Expedition auf Schneemobilen zum nördlichsten Punkt der Erde führte. Ein Jahr später erreichte der Brite Sir Walter William Herbert mit Hundeschlitten den Nordpol.
Welche Länder haben Anspruch auf die Arktis?
Damit markiert Russland seinen Anspruch auf große Teile der Arktis. Auch Kanada, Norwegen und Dänemark erheben Ansprüche. Seit der ewige Eispanzer im hohen Norden durch die Erderwärmung schrumpft, wachsen die Begehrlichkeiten der Arktis-Anrainer USA, Kanada, Russland, Norwegen und Dänemark (über Grönland).
Was sind in der Arktis aktiven Forschungseinrichtungen?
Von deutscher Seite aus sind das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar und Meeresforschung (AWI) und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die zentralen, in der Arktis aktiven Forschungseinrichtungen.
Was ist der Kälterekord in der arktischen Arktis?
Im Winter auch gerne mal bis zu -70° C. Ein exakter Kälterekord in der Arktis ist uns unbekannt. Um den Nordpol herum wurden aber an manchen Tagen schon mal -70° C gemessen. Die Antarktis hält den Kälterekord mit – 98,6° C. Gemessen wurde die Temperatur auf einem Hochplateau auf rund 3.800 m Höhe im Juni 2018.
Wie lange ist die Arktis bereist?
Sie ist ca. 310 Tage im Jahr auf See, wobei zwischen November und März vorwiegend die Antarktis, und im Nordsommer die Arktis bereist wird. Das Schiff verfügt über neun wissenschaftliche Labore, Kühlräume und Aquarien.
Was sind die BGR-Projekte in der arktischen Arktis?
Eine Übersicht der BGR-Projekte in der Arktis finden Sie auf der Webseite der BGR . Das AWI unterhält selbst zwei Langzeitstationen auf arktischem Gebiet: Die Koldewey-Station in Ny-Alesund (Spitzbergen), die Teil eines gemeinsamen Forschungszentrums mit dem französischen Polar-Institut Paul Emile Victor (IPEV) ist.