Was wird in der Kostentraegerrechnung ermittelt?

Was wird in der Kostenträgerrechnung ermittelt?

Mit der Kostenträgerstückrechnung wird die Höhe der Stückkosten für einzelne Kostenträger ermittelt. Die Kostenträgerstückrechnung wird auch als Kalkulation bezeichnet und dient der Ermittlung der Herstellerkosten und Selbstkosten, in der Regel in Form von Stückkosten.

Welche Arten der Kostenträgerrechnung gibt es?

Die Kostenträgerrechnung kann in zwei Varianten unterschieden werden48, in die Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation der Herstellkosten und Selbstkosten) und die Kostenträgerzeitrechnung (kurzfristige Betriebsergebnisrechnung).

Welche Bedeutung hat die Kostenrechnung?

Die Kostenrechnung – auch Kosten- und Leistungsrechnung oder KLR genannt – ist Teil des betrieblichen Rechnungswesens. Sie dient der Information, Planung und Kontrolle von Kosten und Erlösen.

Was macht die Kostenträgerzeitrechnung?

Durch die Gegenüberstellung von Periodenkosten und Periodenleistungen für einzelne Kostenträger oder den Gesamtbetrieb wird der kurzfristige Betriebserfolg ermittelt. Die Kostenträgerzeitrechnung liefert Daten für die Planung und Budgetierung, Kontrolle sowie Steuerung des Betriebserfolgs der Periode.

Wie kommt man auf die Äquivalenzziffer?

Wie kann ich die Äquivalenzziffer ermitteln?

  1. Äquivalenzziffer = Bezugsgröße des Produkts i / Bezugsgröße des Einheitsprodukts.
  2. Äquivalenzziffer = Bezugsgröße des Produkts i / Bezugsgröße des Einheitsprodukts.
  3. Äquivalenzziffer = 75% / 100%

Was sind Kostenarten Beispiele?

Dabei ergeben sich folgende Kostenarten:

  • Beschaffungskosten.
  • Lagerhaltungskosten.
  • Fertigungs-/Materialkosten.
  • Verwaltungskosten.
  • Vertriebskosten.

Was sind ist und Normalkosten?

Normalkosten sind Mittelwerte der Istkosten vergangener Abrechnungsperioden. Normalkosten sind Mittelwerte der Istkosten vergangener Abrechnungsperioden. Die Normalkostenrechnung strebt danach, die Nachteile der Istkostenrechnung auszugleichen.

Was sind Einzelkosten Beispiele?

Einzelkosten bezeichnen in der Kostenrechnung die Kostenbestandteile, welche einem Bezugsobjekt (meist Kostenstelle oder Kostenträger) direkt zurechenbar sind. Beispiele für Einzelkosten sind Materialeinzelkosten (Werkstoffkosten) oder der Fertigungslohn.

Warum macht man Kosten und Leistungsrechnung?

Die KLR ist ein wichtiges Instrument des Rechnungswesens und dient im Unternehmen vor allem zur Entscheidungsfindung. Sie kann sehr kurzfristig Informationen liefern und die Beurteilung von bereits getätigten Investitionen ermöglichen. Zur Planung der Kosten sind die Daten der KLR unabdingbar.

Welche Ziele verfolgt die kostenartenrechnung?

Aufgaben der Kostenartenrechnung

  • vollständige überschneidungsfreie Erfassung der Kosten.
  • Erfassung der kalkulatorischen Kosten.
  • Gliederung der Kosten.
  • eindeutige Zuordnung der Kosten.
  • Tranfer der Kostendaten zur Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung.
  • Datenbasis für die Planung und Kontrolle.

Was ist eine Stückkalkulation?

Was ist die Kostenträgerstückrechnung? Die Kostenträgerstückrechnung ist im Allgemeinen besser bekannt unter der Bezeichnung „Kalkulation“. Hier werden die Kosten pro Leistungseinheit ermittelt. Bei diesen Leistungseinheiten können unterschiedliche Mengeneinheiten auftreten, zum Beispiel Stück, Stunde etc.

Was ist die Aufgabe der Kostenstellenrechnung?

Aufgaben der Kostenstellenrechnung Bindeglied zwischen Kostenarten- und Kostenträgerrechnung. sachgerechte Verteilung der (Gemein-) Kosten auf die verursachenden Kostenstellen. Kontrolle der Kosten, die in den verschiedenen Kostenstellen anfallen.

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