Was wird in der Maschinenstundensatzrechnung verrechnet?

Was wird in der Maschinenstundensatzrechnung verrechnet?

Bei der Maschinenstundensatzrechnung werden die maschinenabhängigen Kosten von den Fertigungsgemeinkosten getrennt. Auf die Kostenträger können somit die anfallenden Kosten entsprechend der Inanspruchnahme der Maschine verrechnet werden.

Was gehört in den Maschinenstundensatz?

Der Maschinenstundensatz gibt den Kostensatz einer Maschine pro Stunde an. Der Maschinenstundensatz berechnet sich, indem die der Maschine zurechenbaren Kosten (z.B. Abschreibung, anteilige Raumkosten, Stromkosten) durch die Laufzeit der Maschine (in Stunden) geteilt werden.

Was zählt zu den fertigungseinzelkosten?

Fertigungseinzelkosten (FEK) sind Kosten, die direkt einem Kostenträger zugerechnet werden können. Dazu gehören zum Beispiel die Lohnkosten der Produktionsmitarbeiter. Von den normalen Einzelkosten muss man jedoch die Sondereinzelkosten der Fertigung trennen.

Was kostet eine Maschine pro Stunde?

Beträgt die Maschinenlaufzeit jährlich 2.000 Stunden (250 Werktage mit jeweils 8 Stunden), betragen die Maschinengemeinkosten je Stunde: 100.000 € / 2.000 Stunden = 50 € je Stunde. Zudem hat die Maschine eine Leistung bzw. einen Stromverbrauch von 100 kWh (also 100 Kilowatt je Stunde), eine kWh kostet 20 Cent.

Was gehört alles in einen Maschinenstundensatz?

Der Maschinenstundensatz enthält hier nur die Kosten der Maschine, nicht die sonstigen Fertigungskosten wie z.B. Löhne. Der Stundensatz kann dann dafür verwendet werden, die Kosten für ein Produkt oder einen Auftrag zu kalkulieren, für die die Maschine eine bestimmte Anzahl von Stunden benötigt wird.

Wie setzen sich die Fertigungskosten zusammen?

Sie entstehen, wenn im Zuge der Produktion Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu Endprodukten bearbeitet und verarbeitet werden und setzen sich zusammen aus Fertigungseinzelkosten, Fertigungsgemeinkosten und Sondereinzelkosten der Fertigung. …

Was wird in der Maschinenstundensatzrechnung verrechnet?

Was wird in der Maschinenstundensatzrechnung verrechnet?

Bei der Maschinenstundensatzrechnung werden die maschinenabhängigen Kosten von den Fertigungsgemeinkosten getrennt. Auf die Kostenträger können somit die anfallenden Kosten entsprechend der Inanspruchnahme der Maschine verrechnet werden.

Wann Maschinenstundensatzrechnung?

In jeder Produktionsstunde verursacht eine Maschine Kosten. Diese bezeichnet man als Maschinenstundensatz. Auf die Maschinenlaufzeit werden sämtliche Kosten bezogen, die einer Maschine direkt zurechenbar sind: kalkulatorische Abschreibung.

Wie berechnet man die maschinenlaufzeit?

Die Maschinenlaufzeit ist die Maschinenzeit abzüglich der Stillstandzeiten. Die Maschinenzeit in einem Einschichtbetrieb beträgt 2.920 Stunden. Um die Stillstandzeiten zu ermitteln, kann man die Samstage und Sonntage sowie durchschnittlich 11 Feiertage und 3 Brückentage sowie Betriebsferien von 5 Werktagen abziehen.

Was versteht man unter Restgemeinkosten?

Stichwort: Restgemeinkosten Im Zusammenhang mit der Maschinenstundensatzrechnung sind die Fertigungsgemeinkosten in maschinenabhängige (z. B. kalk. Die maschinenunabhängigen Fertigungsgemeinkosten werden auch Restgemeinkosten genannt.

Sind Personalkosten im Maschinenstundensatz enthalten?

Denken Sie aber daran: In dem Maschinenstundensatz sind keine Lohnkosten enthalten!

Was zählt zu den Restgemeinkosten?

Die maschinenunabhängigen Fertigungsgemeinkosten bezeichnet man als „Restgemeinkosten“; als Zuschlagsgrundlage werden die Fertigungslöhne genommen.

Was sind die Restgemeinkosten?

Im Zusammenhang mit der Maschinenstundensatzrechnung sind die Fertigungsgemeinkosten in maschinenabhängige (z. B. kalk. Die maschinenunabhängigen Fertigungsgemeinkosten werden auch Restgemeinkosten genannt.

Wie wird der abschreibungsrechner berechnet?

Der Abschreibungsrechner berechnet die lineare Abschreibung anhand der Nutzungsdauer, den Anschaffungskosten sowie dem Anschaffungszeitpunkt. Bei unterjährigen Anschaffungszeitpunkten wird der Abschreibungsbetrag im ersten und im letzten Jahr auf die Nutzungsmonate des Wirtschaftsguts umgerechnet.

Wie lässt sich die Abschreibung pro Jahr berechnen?

Die lineare Abschreibung pro Jahr lässt sich mit folgender Formel berechnen: Abschreibungsbetrag = Anschaffungskosten / Nutzungsdauer = 100.000 € / 5 Jahre = 20.000 € pro Jahr. Der Abschreibungssatz bei einer Nutzungsdauer von 5 Jahren beträgt 20 %.

Wann wird der Abschreibungsbetrag abgeschrieben?

Jedes Jahr wird der gleiche Betrag abgeschrieben und am Ende der Nutzungsdauer ist das Wirtschaftsgut vollständig abgeschrieben. Wenn die Anschaffung unterjährig getätigt wurde, wird der Abschreibungsbetrag im ersten und im letzten Jahr auf die Nutzungsmonate des Wirtschaftsguts umgerechnet.

Was ist die Abschreibung?

Die Abschreibung ist ein wichtiger Begriff aus der Buchhaltung bzw. dem Rechnungswesen. Sie dient dazu, den Wertverlust eines Gegenstands in der Bilanz abzubilden. Mit der Abschreibung wird festgelegt, um welche Summe der Wert einer Anlage verringert wird.

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