Was wird in Saudi Arabien angebaut?
Saudi-Arabien: Wichtige Unternehmen im Agrarsektor (Auswahl) In der Mitte des Landes (Qassim und Al Kharj) liegen große Dattelplantagen, aber auch große Gemüsefarmen mit Karotten, Gurken, Tomaten und Kopfsalat. Viehfutter wird hier nur noch in geringem Umfang angebaut.
Woher kommt das Wasser in Saudi-Arabien?
Saudi-Arabien deckt heute bereits 70 Prozent des Trinkwasserbedarfs aus dem Persisch-Arabischen Golf und dem Roten Meer. Im Jahr 2016 produzierte die saudi-arabische Saline Water Conversion Corporation (SWCC) circa 2,4 Millionen Kubikmeter Trinkwasser täglich, vor allem durch Entsalzung.
Ist die Landwirtschaft in Saudi-Arabien nachhaltig?
Saudi-Arabien besitzt eine funktionierende ökologische Lebensmittelbranche. Die Produktion ist ausreichend und die Branche verfügt über innovative Marketingstrategien und ein transparentes landesweites Kontrollsystem.
Was ist in Saudi-Arabien mit nichts zu vergleichen?
Saudi-Arabien aber war mit nichts zu vergleichen. In dem Wüstenstaat gibt es keine Bars und keine Kinos. In den Restaurants essen Männer und Familien in getrennten Bereichen. Im Männerbereich einfach mal jemanden anquatschen? Selbst in der als vergleichsweise liberal geltenden Hafenstadt Dschidda undenkbar.
Welche Getränke wurden in Saudi-Arabien verpönt?
Serviert wurden die Getränke zwar in Wein- und Biergläsern. Doch schon die Bezeichnung „alkoholfreies Bier“ gilt in Saudi-Arabien als verpönt. Immer wieder fragten Männer nach, ob man im Familienbereich nicht zusätzlich Trennwände um sie und ihre Frauen herum aufbauen könnte. Immerhin seien dort ja auch andere Männer.
Kann man Saudi-Arabien kennenzulernen?
Saudi-Arabien kennenzulernen ist eine Herausforderung: Wochenendausflüge aufs Land müssen beantragt werden, wenn sie die Grenze eines Bezirks überschreiten, teils werden Reisende von der Autobahnpolizei begleitet und beobachtet. Rund die Hälfte der Bewohner von Dschidda und Riad sind ausländische Arbeiter.
Wie viel zahlen Saudis für diesen Lebensstil?
Die Saudis zahlen jährlich Milliarden, um diesen bizarren Lebensstil zu exportieren. Die eigentliche Gefahr besteht im sehr erfolgreichen Export dieses Lebensstils, der liberale Moslems gefährdet. Im Wahhabismus findet der Islam seine extremste Ausprägung, die wir durchs Tanken finanzieren.