Was wird mit einer Kostenfunktion dargestellt?
Eine Kostenfunktion dient der Darstellung des Zusammenhangs zwischen der produzierten Menge und den sich daraus ergebenden Gesamtkosten. Unterschieden werden kann zwischen linearer, progressiver, degressiver und regressiver Kostenfunktion.
Wie sieht die Kostenfunktion aus?
Bei der linearen Kostenfunktion steigen die variablen Kosten proportional zur produzierten Menge. Die Grenzkosten entsprechen dabei genau den variablen Kosten und sind konstant. Beispiel für eine lineare Kostenfunktion: K(X) = 500 + 3*x. Die Grenzkosten für die Produktion sind damit fallend.
Was ist die Steigerung der Produktionskosten?
Die Steigerung ist abhängig von den variablen Faktoren innerhalb des Produktionsprozesses sowie dessen Kosten. Grundsätzlich kann man sagen: Je höher die produzierte Menge, desto niedriger sind die Stückkosten.
Wie geht es mit der Kosten- und Leistungsrechnung?
Es gibt eine sehr einfache Methode, um die Stückkosten zu ermitteln. Dazu werden die Gesamtkosten aus variablen und fixen Kosten durch die produzierte Menge geteilt. Bei dieser Variante ergibt sich in der Praxis der Kosten- und Leistungsrechnung ein Problem: Die Fixkosten lassen sich nur erschwert auf die einzelnen Produkte aufteilen.
Was sind die Fixkosten?
Fixe Kosten sind diejenigen Kosten die, unabhängig von der Ausbringungsmenge, also der Produktion, eines Unternehmens anfallen und über einen bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Zu den Fixkosten gehören beispielsweise Miete, Strom, Löhne oder Gehälter.
Wie hoch sind die durchschnittlichen Fixkosten?
Zur Berechnung der durchschnittlichen Fixkosten werden die Fixkosten durch die Ausbringungsmenge geteilt. Mit den Zahlen aus dem obigen Beispiel werden die Fixkosten in Höhe von 15.000 € durch die produzierte Menge von 500.000 Stück geteilt. Das Ergebnis lautet 0,03 €/Stück.