Was wird subkutan injiziert?
Die subkutane Injektion ist eine Injektion von Impfstoffen oder Medikamenten in das Unterhautfettgewebe. Durch die Injektion in den Fettbereich direkt unter der Haut wird eine schrittweise und langsame Wirkung der Medikation erzielt.
Ist sublingual parenteral?
Spritzen und Infusionen bekommt der Patient parenteral. Weiterhin zählen zu den parenteralen Applikationsformen die sublinguale (unter der Zunge) oder bukkale (in der Wangentasche) Anwendung.
Was ist die subkutane Verabreichung in der Palliativmedizin?
Subkutane Verabreichung von Medikamenten in der Palliativmedizin. In der Terminalphase sind die meisten Menschen nicht mehr in der Lage, Medikamente peroral einzunehmen und benötigen eine parenterale Verabreichung. Intravenöse Zugänge sind in der häuslichen Umgebung oft aufwändig.
Welche Vorteile bietet die subkutane Verabreichung?
Die subkutane Verabreichung bietet mehrere theoretische und praktische Vorteile gegenüber der intramuskulären Verabreichung. Das subkutane Gewebe ist weniger vaskularisiert als Muskelgewebe, das Risiko eines Hämatoms ist geringer. Nervenläsionen sind weniger wahrscheinlich. Kleinere Nadeln können Verwendung finden.
Was ist die Methode der Medikamentenverabreichung?
Die ausgewählte Methode der Medikamentenverabreichung hängt von der chemischen und physikalischen Zusammensetzung des Medikaments, der erwünschten Wirkung sowie der demographischen Patientendaten ab. Grundsätzlich können Medikamente oral (durch den Mund), parenteral (durch Injektion) oder topisch (durch Aufnahme der Haut) verabreicht werden.
Wie kann ich das Arzneimittel verabreichen?
Um das Arzneimittel zu verabreichen, wird der Gesundheitsdienstleister eine Nadel, eine Spritze oder ein intravenöses Infusionsset verwenden. Intradermal – Die Verabreichung des Medikaments geschieht auf der äußeren Hautschicht. Die verabreichte Menge ist hierbei gering und die Absorptionsrate ist langsam.