Was wollten die Deutschen in Stalingrad?
Wendepunkt an der Ostfront: Bei der Schlacht um Stalingrad musste die deutsche Wehrmacht Anfang 1943 erstmals eine vernichtende Niederlage im Zweiten Weltkrieg hinnehmen. Der Operationsplan („Fall Blau“) für 1942 sah vor, die sowjetischen Ölfelder im Kaukasus einzunehmen.
Welche Auswirkung hatte die Niederlage bei Stalingrad auf die Stimmung in der deutschen Bevölkerung?
Nach der Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad im Februar 1943 und der sich unmittelbar anschließenden deutsch-italienischen Niederlage im Afrikafeldzug veränderte sich die Stimmungslage im Deutschen Reich dramatisch. Die Moral in der Bevölkerung sank rapide.
Wie endete die Schlacht von Stalingrad im Zweiten Weltkrieg?
Stalingrad als Wende im Zweiten Weltkrieg. Vor 75 Jahren endete die Schlacht von Stalingrad mit der Kapitulation der 6. Armee der deutschen Wehrmacht. Der große Wendepunkt des 2. Weltkrieges.
Was war mit der Eroberung Stalingrads zu tun?
Panzerarmee sowie die 4. rumänische Armee beteiligt waren. Mit der Eroberung Stalingrads sollte die Nachschublinie für Rüstungsgüter der Sowjetunion abgeschnitten werden, sowie ein weiteres Vorstoßen in den Kaukasus sichern. Für Hitler spielte zudem der symbolträchtige Name Stalingrad eine gewichtige Rolle.
Was ist die Niederlage von Stalingrad?
Die Niederlage von Stalingrad gilt als der psychologische Wendepunkt des Krieges und Endpunkt des Vordringens der deutschen Wehrmacht in der Sowjetunion. Von den 260.000 Soldaten der 6. Armee gerieten 91.000 in Kriegsgefangenschaft. Die Überlebenden wurden als Zwangsarbeiter eingesetzt, um das zerstörte Russland wieder aufzubauen.
Welche strategische Bedeutung hatte Stalingrad für die Sowjetunion?
Für die Sowjetunion war Stalingrad von großer strategischer Bedeutung. So stellte die Wolga eine kriegsbedeutende Wasserstraße dar, die als Nachschubweg für Rüstungsgüter aus den USA diente. Für Stalin, den russischen Diktator, hatte die Stadt auch großen symbolischen Charakter.