Was wurde in der Speicherstadt gespeichert?
1887 eröffnete in der Speicherstadt die Hamburger Kaffeebörse. 24 Millionen Jutesäcke Kaffee aus Brasilien und Zentralamerika sollen dort in den ersten eineinhalb Jahren gehandelt worden sein.
Wie hat sich die Speicherstadt verändert?
Die Speicherstadt heute Außer Teppichen lagern dort heute kaum noch Waren. Stattdessen nutzen Werbeagenturen, Gastronomiebetriebe und Ausstellungen wie das Miniatur Wunderland oder das Speicherstadtmuseum die alten Speicher. Seit 1991 steht der Lagerhauskomplex unter Denkmalschutz.
Wie wurde die Speicherstadt gebaut?
1883
Speicherstadt/Baubeginne
Warum Speicherstadt?
Die Hamburger Speicherstadt ist ein Teil der Innenstadt von Hamburg. Sie heißt so, weil dort viele Speicher, also Lagerhäuser, stehen. Die Speicherstadt ist ein Weltkulturerbe der UNESCO, zusammen mit dem Kontorhausviertel um das Chilehaus.
Was ist das Besondere an der Speicherstadt?
Historische Backsteingebäude neben Glas und Stahl Die Speicherstadt ist das größte Lagerhausensemble der Welt und erstreckt sich auf rund 26 Hektar zwischen Baumwall und Oberhafen. Der Komplex wurde zwischen 1883 und dem Ende der 1920er Jahre auf tausenden Eichenpfählen gebaut und steht seit 1991 unter Denkmalschutz.
Hat Hamburg einen Freihafen?
Nach über 120 Jahren wurde der Hamburger Freihafen zum 1. Januar 2013 im Interesse der Entwicklung von Hafen und Stadt aufgehoben. Der gesamte Hamburger Hafen ist seitdem zollrechtlich ein sogenannter „Seezollhafen“ wie die meisten großen Häfen in der europäischen Nord Range.
Wer hat die Speicherstadt gebaut?
Carl Johann Christian Zimmermann
Speicherstadt/Architekten
Was wurde früher in der Speicherstadt gelagert?
Genutzt wurde die Speicherstadt von sogenannten Quartiersfirmen. Diese mieteten die Speicher und lagerten, bemusterten und veredelten dort Waren aus aller Welt wie etwa Kaffee, Kakao, Tee oder Paranüsse.
Welcher Fluss fließt durch die Speicherstadt?
Die Speicherstadt liegt etwas südlich von der Hamburger Altstadt, zwischen dem Oberhafen und dem Sandtorkai. Der Oberhafen und die Fleete südlich davon waren ursprünglich Nebenarme des Flusses Elbe, die begradigt wurden. So konnten leichter Schiffe dort durchfahren.