Was zaehlt als Denkmal?

Was zählt als Denkmal?

Ein Denkmal ist ein Monument und soll, im Sinne des lateinischen monere (= erinnern), an eine Person, an eine Sache oder ein historisches Ereignis erinnern, kurz: gedenken.

Welchen Zweck hat ein Denkmal?

Das Denkmal zum Gedenken errichtet Denkmäler im weiteren Sinne sind künstlerisch gestaltete Objekte, die mit dem Ziel geschaffen wurden, an ein geschichtliches Ereignis oder historische Persönlichkeiten zu erinnern. Aus vielen Kriegerdenkmälern wurden Denkmäler für Frieden.

Was ist ein flächendenkmal?

Ein Kleindenkmal ist ein kleines, ortsfestes Zeugnis menschlichen Kulturschaffens. Ein Flächendenkmal ist ein Denkmal, das eine größere Fläche einnimmt (siehe dazu auch: Städtebaulicher Denkmalschutz).

Was versteht man unter Denkmalpflege?

Als Denkmalpflege bezeichnet man die geistigen, technischen, handwerklichen und künstlerischen Maßnahmen, die zur Bewahrung und Unterhaltung von Kulturdenkmalen erforderlich sind.

Wann entfällt der Denkmalschutz?

4) Ein verfallenes oder schlecht erhaltenes Objekt ist nicht mehr denkmalwert und braucht nicht mehr unter Denkmalschutz gestellt werden. So wie „bedeutend“ nicht gleich zu setzen ist mit „berühmt“, „besonders groß“, „kostbar“ oder „alt“, muss ein Denkmal auch nicht „schön“ sein oder sich in perfektem Zustand befinden.

Welche Arten von Denkmalschutz gibt es?

Welche Arten von Denkmalschutz gibt es? Zunächst einmal: Denkmal ist nicht gleich Denkmal. In Deutschland gibt es unterschiedliche Arten von Denkmälern. Es gibt hierzulande Bodendenkmäler, Baudenkmäler, Gartendenkmäler sowie Flächendenkmäler.

Sind Denkmäler sinnvoll?

Denkmäler sind Fenster in die Vergangenheit. Nach dem Denkmalschutzgesetz sind Denkmäler zu schützen, zu pflegen und sinnvoll zu nutzen. Das Land Nordrhein-​Westfalen unterstützt Denkmaleigentümer bei der Sanierung und Instandhaltung auf verschiedene Weisen.

Welche Bedeutung hatten Nationaldenkmäler damals?

Durch die deutschen Nationaldenkmäler lassen sich viele Rückschlüsse auf das partikular- und gesamtstaatliche Nationalbewusstsein ziehen, da das Denkmal als Symbol der Nation auch als Symbol der nationalen Identität dient. Diese Denkmäler hatten die Funktion, die Öffentlichkeit patriotisch einzustimmen.

Was versteht man unter einzeldenkmal?

Ein Einzeldenkmal (Baudenkmal) ist eine bauliche Anlage, an deren Erhalt aufgrund z.B. einer geschichtlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen, städtebaulichen, volks- kundlichen oder technischen Bedeutung ein öffentliches Interesse besteht und die entweder durch Verwaltungsakt oder kraft Gesetzes Denkmaleigenschaft …

Was sind bewegliche Denkmäler?

Die Definition für den Begriff „Bewegliches Denkmal“ ergibt sich aus § 2 Abs. 4 Denkmalschutzgesetz NRW: „Bewegliche Denkmäler sind alle nicht ortsfesten Denkmäler“. Das Gesetz definiert den Begriff (negativ) in der Weise, dass alle nicht ortsfesten Denkmäler bewegliche Denkmäler sind.

Wie kommt es zum Denkmalschutz?

In Nordrhein-Westfalen wird beides erfordert. Die Gebiete, auf denen die Begründung gegeben sein muss oder für die das Denkmal bedeutsam sein muss und die damit die Denkmaleigenschaft und den Denkmalwert begründen, sind: Arbeits- und Produktionsverhältnisse, Entwicklung der: Nordrhein-Westfalen.

Wie kann man sich gegen Denkmalschutz wehren?

Der Eigentümer wird über die Eintragung in das Denkmalverzeichnis lediglich informiert. Dies bedeutet, dass sich der Eigentümer gegen diese nachrichtliche Mitteilung – anders gegen die Anordnung der Unterschutzstellung durch Verwaltungsakt – nicht mit einem Widerspruch und Anfechtungsklage zur Wehr setzen kann.

Was kann ein Denkmal darstellen?

Ein Denkmal kann etwas darstellen, das man an sich nicht wirklich sehen kann. Das ist zum Beispiel ein Ereignis oder ein Gedanke. Ein Nationaldenkmal etwa oft steht für den Gedanken, dass das Land sich einig ist und die Menschen zusammengehören. Was genau ist so besonders, dass es ein Kulturdenkmal wird?

Wie wird der Begriff Denkmal unterteilt?

Seit dem frühen 19. Jahrhundert wird der Begriff Denkmal unterteilt in ein Denkmal im engeren Sinne und ein Denkmal im weiteren Sinne. Das Conversations-Lexikon oder Enzyklopädisches Handbuch für gebildete Stände von 1816 begründete diese Differenzierung, die über Alois Riegl bis in die heutige Wissenschaftsliteratur tradiert wurde.

Welche Ausdrücke gibt es für die alten Denkmäler?

Für die alten Denkmäler, die bewahrt werden, gibt es viele verschiedene Ausdrücke. Bauten, wie etwa ein Haus, nennt man meist Baudenkmal. Das Wort Kulturdenkmal soll bedeuten, dass das Denkmal für eine bestimmte Kultur steht, also die Art und Weise, wie Menschen früher etwas gemacht haben.

Ist das Denkmal öffentlich zugänglich?

Notwendig zum Gedenken und Erziehen ist, dass das Denkmal öffentlich zugänglich ist – räumlich aber auch inhaltlich erfahrbar gemacht werden kann – und Nachhaltigkeit besitzt. Erstere lässt sich auf zweierlei Wegen erreichen; über eine Aufstellung im öffentlichen Raum oder die Rezeption über die bürgerliche Öffentlichkeit auf anderem Wege.

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