Was zählt zu Waldfrucht?
Unserer Ansicht nach kann man unter „Waldfrucht“ Früchte verstehen, die bei uns im Wald wachsen, also hauptsächlich Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren.
Welche Beerenarten gibt es?
Beerenobst
- Apfelbeere.
- Brombeere (= Sammelsteinfrucht)
- Erdbeere (= Sammelnussfrucht)
- Johannisbeeren: Schwarze Johannisbeere, Rote Johannisbeere.
- Heidelbeere.
- Himbeere (= Sammelsteinfrucht)
- Holunder.
- Maulbeere (= Nussfruchtverband)
Sind Waldhimbeeren giftig?
Die Früchte sind nicht giftig, enthalten aber Parasorbinsäure, die beim Kochen zur Sorbinsäure zerfällt und damit leicht verträglich wird. Somit kann man die Vorgelbeeren zum Beispiele zu Marmelade verkochen.
Was sind saure Beeren?
Juni gibt es die sauersten und gesündesten aller Beeren: Johannisbeeren! Spätestens dann sind die Früchte reif, und man kann die ersten Rispen pflücken. 100 Gramm frisch vom Strauch enthalten 35 Milligramm Vitamin C. Das Allzweckvitamin C macht die Beeren so sauer, indem es die natürliche Fruchtsüße überdeckt.
Welche Brombeersorte?
- Frühe Brombeersorten: ‚Wilsons Frühe‘, ‚Choctaw‘
- Mittlere Brombeersorten: ‚Navaho‘, ‚Baby Cakes‘, ‚Kittatinny‘, ‚Loch Ness‘, ‚Scotty Loch Tay‘, ‚Dorman Red‘, ‚Cascade‘, ‚Jumbo‘
- Späte Brombeersorten: ‚Geschlitztblättrige Brombeere‘, ‚Oregon Thornless‘, ‚Black Satin‘, ‚Asterina‘, ‚Theodor Reimers‘, ‚Thornfree‘
Was für Beeren sind giftig?
Andere rote Beeren wie diejenigen von Aronstab (Arum sp.) oder Seidelbast (Daphne sp.) können zusätzlich zu einer lokalen Reizwirkung mit Brennen im Mund und in der Speiseröhre führen. Die Eibe (Taxus baccata), ein giftiger Nadelbaum, trägt ebenfalls rote Früchte.
Welche Beeren darf man nicht essen?
Diese Waldbeeren solltest Du besser nicht roh essen: Holunder. Vogelbeere. Wacholderbeere (Mmhh, Gin)