Was zählt alles zu Organtransplantation?
Transplantation oder Organtransplantation (lateinisch transplantatio = ‚Verpflanzung‘, ‚Versetzung‘) bezeichnet in der Medizin die Verpflanzung von organischen Körperteilen oder Körpergeweben zu Heilzwecken. Ein Transplantat kann aus Zellen, Geweben, Organen oder Organsystemen wie etwa Finger oder Hand bestehen.
Was ist Transplantationsmedizin?
Eine Transplantation ist die chirurgische Verpflanzung von Geweben, Organen oder Körperteilen. Die Transplantate können dabei sowohl von anderen Personen als auch vom Patienten selbst stammen. Nötig wird eine Transplantation bei unwiderruflichem Organversagen oder nach schweren Verletzungen.
Was wird am häufigsten transplantiert?
Die Niere ist das am häufigsten transplantierte Organ.
Was wurde wann erstmals transplantiert?
Mit neuen Operationstechniken und Erkenntnissen über das Abwehrsystems des Körpers wurde 1954 in den USA erstmals erfolgreich eine Niere übertragen. Seit diesen ersten Pionierleistungen hat sich die Organtransplantation zu einem medizinischen Routineverfahren entwickelt.
Wie kann es nach einer Organtransplantation auftreten?
Nach einer Organtransplantation kann es, neben operationsbedingten Komplikationen (zum Beispiel Blutungen, Gefäßverschlüsse) und Infektionen, zu einer Abstoßungsreaktion des übertragenen Organs kommen. Die Abstoßung kann akut (meist innerhalb der ersten drei Monate) oder chronisch (über Wochen, Monate oder Jahre) auftreten.
Welche Organe können transplantiert werden?
Zu den Organen, die heutzutage transplantiert werden können, zählen neben den gängigen Nieren, Lebern und Herzen auch Teile des Dünndarms oder der Bauchspeicheldrüse. Auch Gewebe kann verpflanzt werden, so zum Beispiel Knochenmarkszellen oder die Augenhornhaut.
Was ist die größte Gefahr nach der Transplantation?
Die größte Gefahr nach der Transplantation ist eine mögliche Abstoßung des Fremdgewebes, was unter Umständen dazu führen kann, dass das Transplantat wieder entfernt werden muss. 1 Was ist Organtransplantation? Was ist Organtransplantation?
Was geschieht bei der autologen Transplantation nach einer Verbrennung?
Bei der autologen Transplantation wie einer Hauttransplantation nach einer Verbrennung wird dem Betroffenen eigene Haut von einer intakten Körperstelle entnommen und damit die geschädigte Stelle bedeckt. Es existieren spezielle Verfahren, mit denen die entnommene Haut auf ein Vielfaches ihrer eigentlichen Größe ausgedehnt werden kann.