Was zahlt die Beihilfe SH?
So bemisst sich Ihre Beihilfe in Schleswig-Holstein Beamte erhalten 50 Prozent ihrer Aufwendungen erstattet, Beame mit mehr als zwei Kindern 70 Prozent, Ehegatten, Lebenspartner und die Mutter eines nichtehelichen Kindes des Beihilfeberechtigten 70 Prozent, Kinder sowie Waisen 80 Prozent.
Wie reiche ich etwas bei der Beihilfe ein?
Das Wichtigste zusammengefasst:
- Beihilfe kann nur mit aktuellen Formularen beantragt werden.
- Kopien der Rechnungen und Rezepte gehören zum Antrag.
- Der Beihilfeantrag kann nur innerhalb eines Jahres nach Entstehen der Aufwendungen gestellt werden.
- Beihilfe gibt es erst ab einer Mindestsumme von 200 Euro.
Was ist DLZP?
Das Dienstleistungszentrum Personal (kurz: DLZP; bis 2016: Finanzverwaltungsamt Schleswig-Holstein) ist eine Landesoberbehörde des Landes Schleswig-Holstein. Das DLZP hat seinen Sitz im Speckenbeker Weg 133 in Kiel.
Was ist Selbstbehalt Beihilfe?
Der Eigenanteil ist maximal für 30 Tage beziehungsweise 750 Euro je beihilfeberechtigte und berücksichtigungsfähige Person im Kalenderjahr anzusetzen. Pro Tag wird ein darüber hinaus gehender Selbstbehalt in Höhe von 25 Euro täglich in Abzug gebracht.
Wie wird die kostendämpfungspauschale berechnet?
Kostendämpfungspauschale. Die Kostendämpfungspauschale berechnet sich für Ruhestandsbeamtinnen und Ruhestandsbeamte nach dem Ruhegehaltssatz, darf aber maximal 70 % der Beträge nach § 12a Absatz 1 BVO NRW der jeweiligen Besoldungsgruppen nicht übersteigen.
Wann wird die Kostendämpfungspauschale abgezogen?
In einigen Bundesländern gibt es zudem eine Kostendämpfungspauschale. Dabei handelt es sich um eine Selbstbeteiligung der Beamten. Das heißt: Erst, wenn ein Staatsbediensteter eine festgelegte Summe aus eigener Tasche bezahlt hat, erstattet der Dienstherr Beihilfe.
Wo kostendämpfungspauschale in Steuererklärung eintragen?
Die Kostendämpfungspauschale wird auf dem Mantelbogen in Zeile 68 ( außergewöhnliche Belastungen ) eingetragen.
Wann wurde die kostendämpfungspauschale eingeführt?
Kostendämpfungspauschale. Diese Pauschale ist durch das Niedersächsische Haushaltsbegleitgesetz 1999 mit Wirkung vom 1. Februar 1999 eingeführt worden und beträgt – je nach Besoldungsgruppe des Beamten – zwischen 200,- und 1.000,- DM im Kalenderjahr.
Sind alle Beamten Beihilfeberechtigt?
Es gibt in Deutschland ein Beihilferecht für Beamte, Soldaten, Richter, Personen in öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnissen und sonstige gleich gestellte Personen, deren Kinder sowie deren Ehepartner, soweit letztere bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten.
Wer ist alles Beihilfeberechtigt?
Beihilfeberechtigt sind nur Beamte. Beamter ist nur, wer förmlich ernannt wurde und eine Ernennungsurkunde erhalten hat. Nur für Bundesbeamte gilt die Bundesbeihilfeverordnung, für Landesbeamte gelten die Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Beamte auf Widerruf im Vorbereitungsdienst sind beihilfeberechtigt.
Wann verliert man den beihilfeanspruch?
Voraussetzung ist, dass Sie Dienstbezüge, Amtsbezüge, Anwärterbezüge, Ruhegehalt, Waisen- oder Witwengeld, Übergangsgebührnisse oder Unterhaltsbeitrag erhalten. Der Anspruch fällt aber auch dann nicht weg, wenn Bezüge deshalb nicht bezahlt werden, weil Ruhens- und Anrechnungsvorschriften anzuwenden sind.
Wann bekommt man 70 Beihilfe?
Sind zwei oder mehr Kinder bei EINER Person berücksichtigungsfähig, so beträgt der Bemessungssatz für diese Person 70 Prozent. Dies gilt bei MEHREREN beihilfeberechtigten Personen nur für diejenige Person, die den Familienzuschlag oder den Auslandszuschlag nach dem Besoldungs- bzw. Versorgungsrecht bezieht.
Was sind beihilfesätze?
Die Beihilfe übernimmt einen Teil der Aufwendungen im Fall von Krankheit, Pflege, Geburt oder Tod. Wie hoch dieser Zuschuss ist, bestimmt Ihr Beihilfesatz.
Ist eine Witwe Beihilfeberechtigt?
Witwen und auch Waisen verstorbener Beamter sind deshalb Versorgungsempfänger, bekommen Witwen- beziehungsweise Waisengeld. Damit haben sie auch einen eigenen Beihilfeanspruch. Witwen bekommen 70 Prozent ihrer Aufwendungen erstattet.