Was zählt unter Hochschulabschluss?
Als Hochschulabschluss wird der nach einem Hochschulstudium verliehene akademische Grad oder sonstige Studienabschluss durch staatliche oder kirchliche Prüfung bezeichnet. In Deutschland verfügen im Jahr 2012 gut neun Millionen Personen oder knapp 13 Prozent der Bevölkerung über einen Hochschulabschluss.
Warum lohnt es sich zu studieren?
Studieren lohnt sich, weil Du häufig mehr verdienst als nach einer Ausbildung. aber grundsätzlich rechnet sich ein Studium gegenüber einer Berufsausbildung, wenn man das Einkommen über das ganze Arbeitsleben hinweg betrachtet; Akademiker überholen schon nach ein paar Jahren im Beruf die ehemaligen Lehrlinge.
Was kann man mit Fachhochschulabschluss in Deutschland machen?
Das kann man in Deutschland nämlich nur an Universitäten. Das bedeutet aber nicht, dass Du mit Fachhochschulabschluss keine Chance hast Deinen Doktortitel zu machen. Die Grundvoraussetzung zur Promotion ist schließlich Dein Masterabschluss, dabei spielt es keine Rolle ob Master von der FH oder der Uni.
Welche Hochschulreife darfst du studieren?
Von der allgemeinen Hochschulreife zu unterscheiden sind die fachgebundene Hochschulreife und die Fachhochschulreife. Damit darfst Du zwar auch studieren, aber nicht an allen Hochschulen oder nicht alle Fächer.
Welche Vorteile hat der Fachhochschulabschluss?
Leichterer Einstieg ins Jobleben. Wenn Du möglichst schnell ins Berufsleben einsteigen willst, dann hat der Fachhochschulabschluss seine Vorteile. Laut der Studie des DZHW steigen Fachhochschulabsolventen im Durchschnitt früher in den Job ein.
Wie erwirbst du die allgemeine Hochschulreife?
Im Rahmen der regulären Schullaufbahn erwirbst Du die allgemeine Hochschulreife im Normalfall nach der 12. oder 13. Schulstufe. In den Jahren 2012 bis 2015 haben viele Bundesländer das 8-jährige Gymnasium und damit ein Abitur nach der 12. Schulstufe eingeführt.