Was zählt zu den Allergenen?
14 Allergene im Überblick
- A: Gluten.
- B: Krebstiere.
- C: Eier von Geflügel.
- D: Fisch.
- E: Erdnüsse.
- F: Sojabohnen.
- G: Milch von Säugetieren.
- H: Schalenfrüchte.
Wer ist zur Kennzeichnung von Allergenen verpflichtet?
Bei unverpackten Lebensmitteln, die Aspartam/Aspartam-Acesulfamsalz enthalten, ist der Hinweis „Enthält eine Phenylalaninquelle“ anzubringen.
Warum wurde eine Allergenverordnung gemacht?
Die Informationspflicht wurde ins Leben gerufen, um der steigenden Tendenz zu Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien in der Bevölkerung gerecht zu werden. Die Gastronomen haben die Wahlfreiheit, ob sie die Gäste in der Speisekarte über die Inhaltsstoffe informieren, oder ob sie mündlich Auskunft geben.
Was ist die Abgrenzung von echten Allergenen?
Von den echten Allergenen abgegrenzt werden nichtallergene Reizstoffe, die so genannten Pseudoallergene . Die Allergenkennzeichnung macht Allergikern das Leben leichter.
Wie sind Lebensmittelallergien betroffen?
Etwa zwei bis drei Prozent der Erwachsenen und vier bis acht Prozent der Kinder sind davon betroffen. Bei Lebensmittelallergien handelt es sich um eine Unverträglichkeitsreaktion auf Lebensmittel, die von einer Immunreaktion begleitet wird. Wie die allergische Reaktion ausfällt, ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Welche Allergene sind in Lebensmitteln vorkommen?
Häufig vorkommende Allergene müssen auf Fertigprodukten gekennzeichnet werden. So findet man Angaben zu enthaltenden Eiern, Fisch, Soja, Nüssen, Gluten, Milch, etc. auf den Verpackungen der Lebensmitteln, die dem Allergiker das Meiden solche Allergene im Sinne einer Allergenkarenz erleichtern.
Wie hoch ist das Risiko für eine Allergie zu bekommen?
Das Risiko, eine Allergie zu bekommen, liegt bei Personen, die nicht erblich vorbelastet sind, bei 15 Prozent. Haben beide Elternteile eine Allergie, beträgt die Wahrscheinlichkeit über 50 Prozent. Haben Vater und Mutter die gleiche Allergie, steigt das Risiko auf 60 bis 80 Prozent.