Was zählt zu den Bestellkosten?
Die Bestellkosten, die auch Bestellabwicklungskosten genannt werden, fallen innerhalb eines Unternehmens für die Materialbeschaffung an. Daher sind sie von der Anzahl der Bestellungen abhängig, nicht jedoch von der Beschaffungsmenge. Bestandteile der Bestellkosten sind u. a. Personalkosten oder Raummiete.
Wo liegt rechnerisch die optimale Bestellmenge?
Die optimale Bestellmenge ist dann erreicht, wenn Lager- sowie Bezugskosten, also die Gesamtkosten, möglichst minimal ausfallen. Bei der Berechnung der Größenordnung werden Bestellkosten, Mengenrabatt, Jahresabsatz sowie Lagerkosten mit einkalkuliert.
Wie hoch sind die Bestellkosten pro Bestellung?
Die Kosten, die sich pro Bestellung (also insgesamt 20 Mal anfallen) ergeben, sind die Bestellkosten pro Auftrag. Die gesamten Bestellkosten in der Zeitperiode wären die Bestellkosten pro Auftrag multipliziert mit 20. Die Kosten, die pro gelagerter Einheit anfallen.
Wie werden die Bestellkosten ermittelt?
Die Bestellkosten werden mit der folgenden Formel ermittelt: 1 m gibt die Gesamtmenge an, die das Unternehmen während eines vorgegebenen Zeitraums benötigt. 2 q gibt die Menge der Bestellungen an. 3 kb zeigt die Bestellkosten pro Auftrag auf.
Wie wird die optimale Bestellmenge ermittelt?
Die optimale Bestellmenge wird mit der Andler-Formel ermittelt. 1. Phase: Berechnung der Bestellkosten m gibt die Gesamtmenge an, die das Unternehmen während eines vorgegebenen Zeitraums benötigt. q gibt die Menge der Bestellungen an.
Wie lässt sich die Bestellmenge darstellen?
Die oben genannte Formel lässt sich (beispielsweise mit Hilfe von Excel) auch grafisch darstellen. Die vertikale Achse stellt die Gesamtkosten dar, also Bestell- und Lagerkosten. Die horizontale Achse zeigt die Menge. Dort, wo die Gesamtkosten am niedrigsten sind, lässt sich die optimale Bestellmenge ablesen.