Was zählt zur mexikanischen Revolution?
Zu den großen Mythen zählt auch die mexikanische Revolution, gemeinhin als die einzige geglückte Umwälzung in Lateinamerika gefeiert. Die Revolution zu leugnen, heißt auch heute noch in Mexiko, sich ins politische Abseits zu stellen, an den (meist ungenau definierten) „revolutionären Errungenschaften“ darf niemand rütteln.
Was ist der mexikanische Bürgerkrieg?
Bei der sogenannten Mexikanischen Revolution, welche von 1910 bis 1935 andauerte, ist besser von einem Bürgerkrieg zu sprechen. Mit den USA und Kanada hat Mexiko 1992 das Nordamerikanische Freihandelsabkommen gegründet, welches den Großteil der Zölle zwischen den drei Staaten abschafft.
Was glaubt der mexikanische Diktator?
1910 glaubt der bereits 80jährige Diktator Mexikos Porfirio Diaz alle Opposition in Mexiko unter Kontrolle zu haben und stellt sich der Wahl zu einer weiteren Amtszeit.
Was war der Einfluss der katholischen Kirche auf die mexikanische Politik?
Der starke Einfluss der katholischen Kirche auf die Politik sollte damit beschnitten werden. Àlvaro Obregón regierte Mexiko von 1920 bis 1924. Insgesamt stabilisierte sich die Lage. Dennoch kam es zu einigen Aufständen, insbesondere in der Armee.
Wie kämpfte der mexikanische Pfarrer für die Unabhängigkeit von Mexiko?
Der Pfarrer Miguel Hidalgo y Costilla kämpfte für die Unabhängigkeit Mexikos. Die mexikanische Revolution mit Franzisco Madero, Pancho Villa und Emilio Zapata gegen die Armee des Diktators Porfirio Díaz markierte ein Meilenstein in der mexikanischen Geschichte, auf dem Weg zur demokratischen Republik.
Was ist die Geschichte der Eroberung Mexikos?
Hernán Cortés besiegt Cuauhtémoc, den letzten Herrscher der Zivilisation der Azteken und erobert die aztekische Hauptstadt Tenochtitlán. Auf deren Trümmern errichten die Spanier die neue Hauptstadt von Nuevo España: Mexiko-Stadt. Die Geschichte der Eroberung Mexikos nimmt seinen Lauf.
Wie kam es zu dem Ausbruch der Revolution?
Unter der Führung von Francisco Madero kam es 1910 zu ihrem Ausbruch. Der Bauernführer Emiliano Zapata schloss sich dem Aufstand an. Die Rebellen siegten über die Armee, Díaz dankte ab. Die Revolution war damit aber nicht beendet, sondern begann erst richtig.
Was strebte der mexikanische Regierung an?
Sein Regime strebte eine forcierte wirtschaftliche Modernisierung Mexikos an. Die Voraussetzung dafür sollte die Beendigung der politischen Instabilität des Landes bilden. Dazu wurde die Bevölkerung einer strikten staatlichen Kontrolle unterworfen und die Macht der Großgrundbesitzer und des Klerus gestärkt.