Was zeigt ein Stammbaum?
In der Familienforschung (Genealogie) ist ein Stammbaum die Darstellung der namentlich bekannten Nachkommen einer (früheren) Person oder eines Paares; dabei wird die Person oder das Paar zuunterst angezeigt mit nach oben verzweigenden Verbindungslinien zu ihren „Abkömmlingen“ und deren Nachfahren.
Wieso macht man einen Stammbaum?
Stammbaumanalyse. Zur Stammbaumanalyse durch einen Genetiker kommt es immer dann, wenn in einer Familie der Kinderwunsch aufkommt, aber in der Vergangenheit vermehrt Erbkrankheiten aufgetreten sind. Mit einem genetischen Stammbaum ist die Einschätzung und etwaige Eingrenzung der Risiken möglich.
Was für Merkmale können Stammbäume zugrunde liegen?
Stammbäume können auf den unterschiedlichsten Merkmalen basieren. Neben makroskopischen (morphologischen) und mikroskopischen Merkmalen liegen ihnen heutzutage in der Regel auch genetische Merkmale (DNA/Proteinsequenzen) zugrunde.
Was ist das Prinzip der einfachsten Erklärung?
Das nach Wilhelm von Ockham (1288–1347) benannte Prinzip findet seine Anwendung in der Wissenschaftstheorie und der wissenschaftlichen Methodik. Vereinfacht ausgedrückt besagt es: Von mehreren hinreichenden möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
Wie kann ich mehr über meinen Stammbaum herausfinden?
Große Hilfe: die Standesämter! „Wenn Ihnen Daten zu direkten Vorfahren fehlen, können Sie die gegen eine Gebühr beim zuständigen Standesamt anfragen. Allerdings nur für die, die nach 1876 geboren wurden. Vorher gab es nämlich nur Kirchenbücher.“
Was versteht man unter einem Stammbaum?
Umgangssprachlich wird unter einem Stammbaum auch fälschlich die Darstellung einer Stammlinie oder Stammliste in der Form eines Baumstammes verstanden („Familienstammbaum“), bei der nur die Erbfolge in der Väterlinie an den jeweils ältesten ehelichen Sohn über mehrere Generationen abgebildet wird.
Was ist ein Stammbaum in der Familienforschung?
In der Familienforschung ( Genealogie) ist ein Stammbaum die Darstellung der namentlich bekannten Nachkommen einer (früheren) Person oder eines Paares; dabei wird die Person oder das Paar zuunterst angezeigt mit nach oben verzweigenden Verbindungslinien zu ihren „Abkömmlingen“ und deren Nachfahren.
Was ist das Gegenstück zum Stammbaum?
Das Gegenstück zum Stammbaum ist die Ahnentafel, die aber die Vorfahren einer bestimmten Person darstellt und die umgangssprachlich häufig fälschlicherweise auch als „Familienstammbaum“ bezeichnet wird. In den historischen Hilfswissenschaften spricht man vom Stammbaum nur dann, wenn die grafische Darstellung in Baumform gemeint ist.
Was ist die Aufstellung von Stammbäumen?
Die Aufstellung von Stammbäumen einer Person oder Familie ist Teil der Genealogie (Ahnenforschung). Eine andere Darstellungsform ist die Stammtafel, in der die Bezugsperson oben steht. Das Gegenstück zum Stammbaum ist die Ahnentafel, die aber die Vorfahren einer bestimmten Person darstellt und die umgangssprachlich häufig fälschlicherweise…