Was zeigt sich auf den Fotos nach der Deportation?

Was zeigt sich auf den Fotos nach der Deportation?

Auf den Fotos zeigt sich oft ein Mangel an Ordnung, ein Chaos, unter dem die Juden litten, die in ihrer Mehrzahl an ein bürgerliches städtisches Leben gewohnt waren. Vor der Deportation wurde den Juden befohlen, den deutschen Beamten die Schlüssel zu ihren Wohnungen und ihre Bankdaten zu übergeben.

Wann fand die dritte Deportation der Juden statt?

Dritte Deportation der Juden am 25. April 1942 an der Rampe zum Verladebahnhof Aumühle Zwischen November 1941 und Dezember 1944 fanden in Unterfranken an acht Terminen die Deportationen der Juden statt. Von 2.069 Menschen, die in Würzburg und Kitzingen in die Züge getrieben wurden, überlebten nur 63 den Holocaust .

Was war die größte Deportation aus Würzburg?

Die größte Deportation aus Würzburg war die dritte am 25. April 1942, als 852 Juden in langen Reihen, von SS- und Polizeiposten bewacht, vom Platz’schen Garten über den heutigen Friedrich-Ebert-Ring, die frühere Hindenburgstraße, zum Güterbahnhof/Ladehof Aumühle laufen mussten.

Wie durchlief die jüdische Bevölkerung die Deportation der Juden?

In den Jahren, die der Deportation der Juden vorausgingen, durchlief die jüdische Bevölkerung einen beschleunigten Alterungsprozess, in erster Linie in Folge der Auswanderung von Kindern und Jugendlichen. So war unter den Deportierten die ältere Bevölkerung besonders stark vertreten, überwiegend Frauen.

Wie viele Juden deportierten die deutschen Behörden?

Zwischen dem 8. November 1941 und Oktober 1942 deportierten die deutschen Behörden rund 49.000 Juden aus dem Großdeutschen Reich nach Riga, Minsk, Kaunas und Raasiku. Die Lager befanden sich alle im Reichskommissariat Ostland, welches das besetzte Weißrussland, Litauen, Lettland und Estland umfasste.

Wann begannen die Deportationen der jüdischen Juden?

Im Juli 1942 begannen die Deportationen der Jüdinnen und Juden aus Nordfrankreich, Belgien und den Niederlanden. Im August 1942 folgten ihnen 5 500 kroatische und im November 500 norwegische Jüdinnen und Juden.

Wie viele Juden wurden in slowakischen Konzentrationslager deportiert?

Zwischen März und August 1942 wurden beinahe 58 000 slowakische Jüdinnen und Juden mit Zustimmung der slowakischen Regierung vor allem nach Auschwitz, aber auch in andere Konzentrations- oder Vernichtungslager deportiert. Im Juli 1942 begannen die Deportationen der Jüdinnen und Juden aus Nordfrankreich, Belgien und den Niederlanden.

Wie wurden die Transporte organisiert?

Die Transporte wurden von der Abteilung IV B 4 des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA), unter der Leitung von Adolf Eichmann, organisiert. Dort wurde in den Jahren 1942 und 1943 Zahl, Bestimmungsort und Anzahl der zu Deportierenden aus ganz Europa bestimmt.

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