Welche Akupunkturpunkte bei Allergien?
Auch die Akupunktur am Ohr ist möglich. Dabei werden Nadeln an den Punkten OP13/ OP14/ OP16/ OP22/ OP33/ OP101 als Hauptpunkte für allergische Rhinitis (Heuschnupfen) gesetzt. Die Behandlung sollte im Akutstadium täglich oder jeden zweiten Tag erfolgen.
Kann Akupunktur bei Allergien helfen?
Klinische Studien belegen den Effekt der Akupunktur bei Heuschnupfen. Oft berichten die Patienten schon beim ersten Setzen der Nadeln über eine sofortige Erleichterung, faßte Stör die Studienergebnisse zusammen. Zwei Drittel der Patienten haben durch eine Behandlungsserie keine oder so gut wie keine Beschwerden mehr.
Wie werden Akupunkturnadeln in die Haut eingestochen?
Bei der verbreiteten klassischen Nadelakupunktur werden Akupunkturnadeln je nach Verfahren und Hautareal entweder oberflächlich in die Haut, ins Unterhautgewebe oder mitunter auch in tiefere Gewebeschichten (zum Beispiel am Gesäß) eingestochen.
Welche Erkrankungen gibt es bei der Akupunktur?
Grundsätzlich gibt es zahlreiche Erkrankungen und Symptome, bei denen die Akupunktur zum Einsatz kommt. Vor allem bei chronischen Schmerzen wie Rückenschmerzen, einem Bandscheibenvorfall oder Migräne ist der Einsatz der Akupunktur beliebt.
Wie lange verbleibt die Akupunkturnadel an der Hautstelle?
Das Setzen der Nadel erfolgt schräg zur Hautstelle, die Tiefe variiert dabei zwischen vier und fünf Millimetern. In dieser Position verweilt die Akupunkturnadel in der Regel etwa 20 Minuten im Körper. Bei der Ohrakupunktur, sprich beim Setzen einer Dauernadel, verbleibt diese bis zu einer Woche an der punktierten Stelle.
Wie lange dauert eine Akupunkturbehandlung?
Durchschnittlich dauert eine Akupunkturbehandlung 20 bis 40 Minuten. Für diese Dauer werden an bestimmten Punkten des Körpers die dünnen Akupunkturnadeln platziert. Die Anzahl der Behandlungen ist von der Erkrankungsart, ihrer Schwere und Dauer sowie Ihrem Allgemeinzustand abhängig.