Welche akute Leukämie bei Erwachsenen?
Die Akute Myeloische Leukämie (AML) ist eine bösartige Erkrankung, die ihren Ausgang von unreifen Vorstufen der roten Blutkörperchen, Blutplättchen und einem Teil der weißen Blutkörperchen nimmt. Die AML ist die häufigste Form akuter Leukämien bei Erwachsenen.
Wie fängt Leukämie an?
Folgende Beschwerden können Anzeichen einer Leukämie sein: Auffällige Hautblässe. Schweres Krankheitsgefühl, Fieber, häufig mit einer hartnäckigen Infektion einhergehend (vor allem bei akuten Leukämien) Blutungsneigung, z.B. in Form von Nasen- oder Zahnfleischbluten, Blutergüssen und blauen Flecken.
Wie wird eine chronische Leukämie behandelt?
Eine chronische Leukämie (CML und CLL) wird mit einer Chemotherapie behandelt, vollständige Heilung ist aber nur durch eine Knochenmarktransplantation möglich. Im Gegensatz zur Therapie akuter Leukämien setzt die Therapie der chronischen Formen jedoch auf eine weniger aggressive, dafür häufig wiederholte Dauerbehandlung.
Wie funktioniert die chemotherapeutische Behandlung der Leukämie?
Die chemotherapeutische Behandlung wird durch den Einsatz weiterer Medikamente ergänzt oder – phasenweise – ersetzt. Eine vollständige Heilung mit Beseitigung sämtlicher Leukämiezellen ist durch diese Behandlung bisher nicht möglich, allerdings können die Symptome der Leukämieerkrankung gemildert werden.
Was sind die Heilungschancen bei akuter Leukämie?
Leukämie: Heilungschancen. Prinzipiell gilt, dass bei akuter Leukämie Heilung möglich ist. Je früher die Erkrankung entdeckt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Das trifft vor allem auf jüngere Patienten zu: Ohne Behandlung überleben die meisten Patienten die Diagnose Akute Leukämie nur etwa drei Monate.
Welche Behandlung für chronische lymphatische Leukämie ist die richtige?
Welche Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) für Sie die richtige ist und wann diese notwendig wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielen unter anderem das Krankheitsstadium, der Allgemeinzustand, Begleiterkrankungen oder auch die Ergebnisse von genetischen Untersuchungen eine Rolle.