Welche Allergien können Apfel auslösen?
Am häufigsten wird ein „Orales Allergie-Syndrom“ durch Äpfel bei Personen ausgelöst, die an Heuschnupfen durch Baumpollen leiden. Speziell in diesem Obst befinden sich Allergene (das Hauptallergen heißt Mal d 1), die jenen in Birkenpollen sehr ähnlich sind.
Warum verträgt man Apfel nicht?
Tatsächlich steckt ganz oft eine Unverträglichkeit von Fruchtzucker dahinter. Diese Unverträglichkeit wird auch Fruktose-Malabsorption genannt, wie Heike Stahlhut, Biologin beim Deutschen Grünen Kreuz, erläutert. Die Stoffwechselstörung ist nach wie vor weitgehend unbekannt in Deutschland.
Was kann man gegen eine Apfelallergie tun?
Auf Apfelkuchen und -kompott müssen Allergiker in der Regel nicht verzichten: Die Allergene werden durch Hitze zerstört. Auch die Mikrowelle kann helfen, heißt es vom Deutscher Allergie- und Asthmabund.
Welche Apfelsorten lösen keine Allergien aus?
So führen vor allem neue Apfelsorten aus dem Supermarkt zu unangenehmen Beschwerden. Alte Sorten wie Alkemene, Eifeler Rambur, Goldparmäne oder Roter Boskoop können Allergiker oft ohne Probleme genießen.
Sind Äpfel Magenfreundlich?
Gutes für den Verdauungsapparat bietet diese Frucht gleich mehrfach: Pektin normalisiert die Verdauung und senkt zugleich den Cholesterinspiegel fast so gut wie medikamentöse Blutfettsenker. Die Ballaststoffe füllen außerdem den Magen und führen so zu einem Sättigungsgefühl.
Warum kann ich keine Äpfel verdauen?
Äpfel, Weintrauben und Feigen haben einen hohen Fructose-Gehalt. Von diesen Obstsorten sollte man nur in Maßen essen, ansonsten können Gase im Darm samt Blähungen und Bauchschmerzen entstehen. Besser verträglich und weniger zuckerreich sind Beerenobst (speziell saisonale Sorten) und Zitrusfrüchte.
Können Äpfel Husten auslösen?
Wer zum Beispiel gegen Frühblüher allergisch ist, verspürt nach dem Genuss eines Apfels unter Umständen lästige Symptome wie Juckreiz, Schwellungen im Mund und Rachenraum, Hustenreiz und sogar Atemnot. Dahinter steckt häufig eine sogenannte Kreuzallergie, auch bekannt als pollenassoziierte Lebensmittelallergie.