Welche Angaben können auf dem Etikett freiwillig gemacht werden?
Zu den „Freiwilligen Angaben“ gehören:
- Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben.
- Die Bezeichnung „Regional“
- Ohne-Gentechnik-Siegel.
- EU-Bio-Logo und staatliches Bio-Siegel.
- EU-Gütesiegel.
Welche Pflichtangaben bei der Lebensmittelkennzeichnung sein müssen?
Lesbarkeit der Pflichtangaben. Alle Pflichtangaben sind an einer gut sichtbaren Stelle deutlich, gut lesbar und gegebenenfalls dauerhaft anzubringen.
Welche Arten von Informationen zu Lebensmitteln werden von der LMIV geregelt?
a, c, e, f, i LMIV verpflichtende Angaben (Bezeichnung des Lebensmittels, Allergien und Unverträglichkeiten auslösende Stoffe, Nettofüllmenge, Mindesthaltbarkeitsdatum und die Nährwertdeklaration).
Was gehört auf ein Etikett?
Lebensmittel: Was gehört aufs Etikett?
- Die Verkehrsbezeichnung. Hierbei handelt es sich um den Namen des Lebensmittels.
- Das Zutatenverzeichnis.
- Zusatzstoffe.
- Zutaten, die selbst aus mehreren Zutaten bestehen.
- Allergenkennzeichnung.
- Produktspezifische Angaben.
- Nährwertkennzeichnung.
- Das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Welche Angaben auf einer Lebensmittelverpackung sind verpflichtend?
Auf Lebensmittelverpackungen muss der Kaloriengehalt und die Menge der folgenden sechs Nährstoffe, bezogen auf 100 Gramm oder 100 Milliliter, angegeben werden:
- Fett.
- gesättigte Fettsäuren.
- Kohlenhydrate.
- Zucker.
- Eiweiß
- Salz.
Was wird in der LMIV geregelt?
Die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV) regelte in Deutschland die Kennzeichnung von Lebensmitteln, die in Fertigpackungen an den Endverbraucher abgegeben werden. Sie wurde am 13. Juli 2017 aufgehoben. Seitdem gelten nur noch die Regelungen der Lebensmittel-Informationsverordnung.
https://www.youtube.com/watch?v=3fKFnlaE-P8