Welche Antidiabetika gibt es?

Welche Antidiabetika gibt es?

Orale Antidiabetika

  1. Biguanide (Metformin) verzögern die Zuckeraufnahme aus dem Darm und vermindern die Zuckerbildung durch die Leber.
  2. Flozine (SGLT2-Inhibitoren) steigern die Zuckerausscheidung im Urin.
  3. DPP4-Hemmer.
  4. Alpha-Glukosidase-Hemmer.
  5. Sulfonylharnstoffe.
  6. Glinide.
  7. Inkretin-Analoga.

Was bewirken Antidiabetika?

Antidiabetika wirken unterschiedlich, weil sie an verschieden Wirkorten am Körper ansetzen: Sie können die Zuckeraufnahme aus dem Darm hemmen, die Zuckerausscheidung mit dem Urin fördern, die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregen oder die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin verbessern.

Welche Antidiabetika machen Hypoglykämie?

Hypoglykämie ist eine der häufigsten Nebenwirkungen sowohl der Insulintherapie als auch der oralen Antidiabetika, insbesondere Sulfonylharnstoffe (wie Glibenclamid, Glimepirid, Gliclazid) und Glinide (Nateglinid, Repaglinid).

Was bedeutet Antidiabetika?

Antidiabetika sind Arzneimittel, die zur Behandlung des Diabetes mellitus eingesetzt werden. Im engeren Sinn sind damit vor allem die oralen Antidiadetika gemeint.

Welche blutzuckersenkende Medikamente gibt es?

Welche blutzuckersenkenden Medikamente gibt es?

  • Biguanide. Dazu zählen Substanzen wie Metformin.
  • Alpha-​Glukosidasehemmer. Dazu zählen Substanzen wie Acarbose und Miglitol.
  • Glitazone / Thiazolidindione.
  • Sulfonylharnstoffe.
  • Glinide.
  • DPP-4-​Hemmer (Gliptine)
  • SGLT-2-​Hemmer (Gliflozine)
  • GLP-1-​Rezeptoragonisten (Glutide)

Was gibt es Alternative zu Metformin?

Metformin: Welche Alternativen gibt es?

  • Gliptine (DPP4-Hemmer): Sie erhöhen die Insulinfreisetzung aus der Bauchspeicheldrüse.
  • Sulfonylharnstoffe: Sie steigern die Freisetzung von Insulin aus der Bauspeicheldrüse.

Was versteht man unter oralen Antidiabetika?

Orale Antidiabetika werden zur Behandlung von Diabetes eingesetzt und haben zum Ziel, den Blutzuckerspiegel zu normalisieren.

Was sind Insulinotrope Antidiabetika?

Insulinotrope Antidiabetika steigern die Insulinausschüttungan der beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse und behandeln somit ein Sekretionsdefizit. Die Wirkung kann bei späteren Erkrankungsstadien abnehmen, da sich die Funktion der Betazelle mit zunehmender Krankheitsdauer erschöpfen kann.

Welche Antidiabetika haben die Nebenwirkung einer Hypoglykämie?

Sulfonylharnstoffe sind, ähnlich wie die Glinide, in der Lage, die lnsulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anzuregen und zwar weitgehend unabhängig vom Blutzuckerspiegel. Eine mögliche Nebenwirkung ist auch hier, dass die lnsulinproduktion über das Ziel hinausschießen kann, mit der Gefahr einer Unterzuckerung.

Was sind moderne Antidiabetika?

Neue orale Antidiabetika, die gezielt die Glukosespitzen nach dem Essen abfangen, Insulinsensitizer, die das ursächliche Prinzip des Typ-2-Diabetes – die Insulinresistenz – bekämpfen, ein erstes 24-Stunden-Basalinsulin und innovative Insulinmischungen ermöglichen nicht nur eine bessere Einstellung der Diabetiker.

Kann man Diabetes mit Tabletten behandeln?

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben zu viel Zucker im Blut. Zur Behandlung können verschiedene Medikamente in Frage kommen. Sie heißen Metformin, Sulfonylharnstoffe, DPP-4-Hemmer, Gliflozine, Glutide und Insulin.

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