Welche Art von Trinkern gibt es?
Der Alpha-Trinker (Erleichterungstrinker) bewältigt Belastungen durch Alkohol, der Beta-Trinker (Gelegenheitstrinker) trinkt nur bei gesellschaftlichen Anlässen. Der Gammatrinker (Rauschtrinker) konsumiert bis zum Rausch, der Delta-Trinker (Spiegeltrinker) trinkt, um Entzugserscheinungen zu verhindern.
Welche Alkoholkrankheiten gibt es?
Welche Krankheiten werden durch Alkoholkonsum verursacht?
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Leberzirrhose.
- Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
- Periphere Nervenerkrankungen (periphere Neuropathie: Verlust von Sinnen wie dem Tastsinn oder Gefühl von Vibrationen in den Füssen, Knöcheln oder Waden)
Welche Stufen der Alkoholsucht gibt es?
Es lassen sich die folgenden typischen Phasen unterscheiden2:
- Die voralkoholische Phase. In der Vorläuferphase entdeckt der Konsument, dass Alkohol eine entspannende, beruhigende und erleichternde Wirkung hat.
- Anfangsphase.
- Kritische Phase.
- Chronische Phase.
- Das Ende.
Was trinkt ein Alkoholiker?
Das entspricht etwa einem Achtelliter Wein oder einem Glas Bier à 0,3 Liter. Für Männer liegt die Grenze bei 20 bis 24 Gramm, das sind zwei Gläser Bier à 0,3 Liter. Zusätzlich sollte derjenige, der trinkt, an zwei Tagen der Woche abstinent bleiben. Ausschlaggebend ist auch die Häufigkeit, also wie oft getrunken wird.
Wie ist der Verlauf einer Alkoholsucht?
Konflikte mit Familie, Freunden und am Arbeitsplatz treten auf (teils auch Arbeitsplatzverlust). Es kommt zum Rückzug. Chronische Phase: Alkohol dominiert das Leben der Betroffenen. Ein Leben sowie Arbeiten ohne Alkohol ist meist nicht mehr möglich.
Was denken Alkoholiker?
Alkoholkranke leiden zudem häufig unter Stimmungsschwankungen und Depressionen. In schweren Fällen treten Halluzinationen und Wahnvorstellungen auf. Häufig leiden Alkoholiker unter Schlafstörungen und starken Angstzuständen. Auch Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle begleiten die Alkoholsucht.