Welche Arten der steuerfreien Einnahmen?
§ 3 EStG – Arten der steuerfreien Einnahmen. Renten wegen Alters und Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung, die an Verfolgte im Sinne des § 1 des Bundesentschädigungsgesetzes gezahlt werden, wenn rentenrechtliche Zeiten auf Grund der Verfolgung in der Rente enthalten sind.
Welche Einnahmen sind steuerbar?
Man unterscheidet zwischen Einnahmen in Geldeswert und Sacheinnahmen. Beides ist grundsätzlich steuerbar, wenn sie im Zusammenhang mit einer Einkunftsart stehen. Sacheinnahmen sind mithilfe des § 8 II zu bewerten. Bei den Gewinneinkünften spricht man von Betriebseinnahmen. Bei den Überschusseinkünften spricht man nur von Einnahmen.
Was sind die Betriebseinnahmen im EStG?
Genau definiert sind die Betriebseinnahmen im EStG leider nicht. Der Begriff wird mehr oder weniger vorausgesetzt. Sprachlich unterscheiden muss man Einnahmen und Betriebseinnahmen, damit man verschiedene Regeln für die verschiedenen Einkunftsarten schaffen konnte, die sauber voneinander abgrenzbar sind.
Welche Einkünfte unterliegen der Einkommensteuer?
Grundsätzlich unterliegen alle Menschen, die in Deutschland Geld verdienen, dem Einkommensteuergesetz und müssen Einkommensteuer zahlen. Allerdings gibt es zahlreiche Freigrenzen, Abzugsmöglichkeiten und sogar Einkünfte, die nicht der Einkommensteuer unterliegen. Hier erfahren Sie mehr über steuerpflichtige und steuerfreie Einkünfte in Deutschland.
Was ist der Steuerfreibetrag bei der Erbschaft?
Steuerfreibeträge bei Erbschaft. Der Steuerfreibetrag spielt auch beim Thema Erbe eine Rolle. Die Beträge, die im Falle einer Erbschaft steuerfrei bleiben, werden ebenfalls nicht beim Finanzamt beantragt. Das Erbe muss aber in jedem Fall in der Steuererklärung angegeben werden.
Was ist der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer?
Die meisten Steuerfreibeträge müssen gesondert beim Finanzamt beantragt werden. Eine Ausnahme stellt der Grundfreibetrag dar. Dieser Betrag wird automatisch von der jährlichen Einkommensteuer abgezogen. Der Grundfreibetrag gilt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Auszubildende, Rentner, Studenten und Selbstständige.
Kann die Kapitalertragsteuer nicht einbehalten werden?
Kann die Kapitalertragsteuer an der Quelle nicht einbehalten werden (etwa bei einem Auslandsdepot), muss der Anleger seine steuerpflichtigen Kapitalerträge in der Steuererklärung angeben. Dann setzt das Finanzamt 25 % Abgeltungsteuer fest, wenn die individuelle Besteuerung nach dem Grund- oder Splittingtarif ungünstiger ist.
Welche Versicherungen unterliegen der Besteuerung nach § 20 EStG?
Der Besteuerung nach § 20 Abs. 1 Nr. 6 EStG unterliegen die Erträge aus folgenden Versicherungen auf den Erlebens- oder Todesfall (kapitalbildende Lebensversicherungen ): Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht, soweit nicht die Rentenzahlung gewählt wird, und Kapitalversicherungen mit Sparanteil.
Wie werden die Erträge aus einem Investmentfonds versteuert?
Die Erträge aus Investmentfonds werden steuerlich im Prinzip genauso behandelt wie jene aus der Direktanlage in andere Wertpapiere. Einerseits werden die Dividenden und Zinsen, sozusagen die „ordentlichen Erträge“, welche dem Fonds zufließen versteuert. Andererseits werden die Kursgewinne versteuert.
Wie werden Investmentfonds steuerlich behandelt?
Die Erträge aus Investmentfonds werden steuerlich im Prinzip genauso behandelt wie jene aus der Direktanlage in andere Wertpapiere. Einerseits werden die Dividenden und Zinsen, sozusagen die „ordentlichen Erträge“, welche dem Fonds zufließen versteuert.