Welche Arten natürlicher Strahlung gibt es?
Sie wird im Wesentlichen aus drei Quellen gespeist: Aus der kosmischen Strahlung, aus natürlichen Radionukliden in der Luft (vor allem den Zerfallsprodukten des radioaktiven Edelgases Radon) und schließlich aus den natürlichen radioaktiven Stoffen im Boden und Gestein.
Wo tritt Radioaktivität auf Beispiele?
Solche strahlenden Kerne, auch Radionuklide genannt, findet man in der Umwelt überall: Am meisten verbreitet ist das in verschiedenen Gesteinen eingebundene Uran-238. Aber auch die Radionuklide Radium-226/228, Uran-234/235, Polonium-210, Blei-210 und Actinium-227 finden sich seit Milliarden Jahren in der Erdkruste.
Welche drei Ursachen gibt es für die natürliche Radioaktivität?
Beim Zerfall des Atomkerns können verschiedene Arten von Strahlung entstehen: Alpha-, Beta-, Gamma- und Neutronenstrahlung. Bei Alpha-, Beta- und Neutronenstrahlen handelt es sich um Teilchen. Alphastrahlen können die menschliche Haut nicht durchdringen.
Was zählt zu den natürlichen Strahlenquellen?
Ein Teil der radioaktiven Strahlung entsteht in der Natur (natürliche Radioaktivität), zusätzlich gibt es Strahlungsquellen, die künstlich entstanden sind (künstliche Radioaktivität). Zu den natürlichen Strahlungsquellen gehören: Kosmische Strahlung (Teilchen- und energiereiche Photonenstrahlung aus dem Weltall)
Wo kommt Strahlung im Alltag vor?
Es gibt kosmische Strahlung aus dem Weltall, terrestrische Strahlung aus Böden und Gestein und vom Menschen erzeugte Strahlung aus der Kernkraft. Natürliche Strahlung bekommst du etwa beim Essen und Atmen und beim Aufenthalt in Gebäuden ab. Auf Bergen und beim Fliegen bist du Höhenstrahlung ausgesetzt.
Wo kommen radioaktive Strahlen vor?
Es tritt aus dem Erdboden oder Baumaterialien aus und wird eingeatmet. Auch in Nahrungsmitteln finden sich natürliche Radionuklide, die aus dem Zerfall der radioaktiven Stoffe Thorium und Uran sowie Kalium-40 stammen. Zur natürlichen Strahlenbelastung trägt auch kosmische Strahlung bei.