Welche Arten von bandverletzungen gibt es?
Verletzungen der Bänder werden in drei Gruppen unterteilt:
- Grad I (Bänderdehnung): Eine elastische Bandstruktur wurde überdehnt ohne zu reißen.
- Grad II (Teilruptur): Einige Fasern des Bandes sind gerissen, jedoch nicht alle.
- Grad III (Komplettruptur): Das betroffene Band ist vollständig gerissen.
Wie äußert sich eine Sprunggelenksverletzung?
Die typischen Symptome eines Bänderrisses sind starke Schmerzen sowie Schwellungen und Blutergüsse mit Blaufärbungen (Hämatom) an der betroffenen Stelle. Bei einem Bänderriss im Sprunggelenk ist der Fuß – je nachdem, welche Bänder gerissen sind – stark in seiner Beweglichkeit eingeschränkt.
Was ist eine bandverletzung?
Unter einer Bandverletzung versteht man die reversible oder irreversible Schädigung eines Bandes, die durch ein Trauma ausgelöst wird. Dabei können die Bandstrukturen entweder gedehnt, teilweise gerissen oder komplett gerissen sein. Als Folge treten Schmerzen und Funktionseinbußen des jeweiligen Gelenkes auf.
Was gibt es für Verletzungen am Sprunggelenk?
Diese Verletzung wird auch als Supinationstrauma bezeichnet. Dabei können ein oder mehrere Außenbänder des Sprunggelenks überdehnt werden und reißen. Selten sind Verletzungen der Innenbänder (Deltaband) und der Syndesmose. Ursache ist ein Umknicken des Fußes über den Innenknöchel (Pronationstrauma).
Welche fußverletzungen gibt es?
Über eine Million Knöchelverletzungen gibt es jährlich in Deutschland – gut 85 Prozent davon sind Außenbandrisse. Bandverletzungen zählen mit Überdehnungen, Teil- und Komplettrissen der Bänder zu den häufigsten Sportverletzungen. Im Alltag reicht oft schon ein Umknicken des Fußes, um die Bänder zu beschädigen.
Wie fühlt sich ein syndesmosebandriss an?
Ein Syndesmosebandriss macht sich vor allem durch starke Schmerzen im Bereich oberhalb des Sprunggelenks bemerkbar. In der Regel schwillt der Knöchel schnell an und ein Bluterguss entsteht. Zudem ist der betroffene Fuß nicht mehr belastbar.