Welche Arten von Bromelien gibt es?
- Die Bromelie.
- Erdstern (Cryptanthus), Versteckblüte, Erdbromelie.
- Flammendes Schwert (Vriesea splendens)
- Guzmanie (Guzmania)
- Lanzenrosette (Aechmea)
- Luftnelke (Tillandsia)
- Nestrosette (Neoregelia)
- Zier-Ananas (Ananas comosus), Zimmerananas.
Woher kommt die Bromelie?
Die meisten Bromelien stammen aus den tropischen Regionen Nord- und Südamerikas, wo sie unter unterschiedlichen klimatologischen Bedingungen wachsen. Zu den Bromelien gehören bekannte Gattungen wie Ananas, Guzmania, Vriesea, Aechmea und Tillandsia.
Wie vermehre ich Bromelien?
Vermehrt werden Bromelien am einfachsten durch Ableger. Diese Kindel, die bei guter Pflege im Lauf der Zeit von selbst an den Zimmerpflanzen wachsen, bilden die nächste Bromelien-Generation. Sind die Kindel etwa halb so groß wie die Mutterpflanze, nimmt man sie ab und setzt sie in einen eigenen Topf.
Wie pflegt man eine Bromelie?
Da Bromelien hohe Luftfeuchtigkeit lieben, sollten sie gelegentlich mit kalkarmem Wasser besprüht werden. Als Substrat eignet sich eine Mischung aus Orchideen- und normaler Blumenerde. Bromelien mögen einen warmen und hellen Standort auf der Fensterbank, direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden.
Was tun wenn Bromelie verblüht ist?
Nach der Blüte erscheinen an der Basis der Pflanze kleine Seitentriebe. Lass diese wachsen, bis sie ungefähr die Hälfte der Größe der ursprünglichen Pflanze erreicht haben. In den folgenden zwei Wochen Wasser in die Kelche geben und danach die Bromelia-Babys abschneiden, möglichst mit Wurzeln.
Ist Ananas eine Frucht oder Obst?
Früchte: Die Ananas ist eine Sammelfrucht, das heißt die Frucht besteht aus vielen miteinander verwachsenen Einzelfrüchten. Die Einzelfrüchte sind samenlose Beeren, die an den vielen in einer Ähre stehenden Einzelblüten ohne Befruchtung entstehen.
Wo wachsen Bromelien?
Bromelien sind Aufsitzerpflanzen (Epiphyten), die hoch oben auf den Regenwaldbäumen wachsen. Dabei schaden sie den Bäumen nicht, wie zum Beispiel unsere heimische, parasitische Mistel. Anstatt dem Baum seine Nährstoffe zu entziehen, nehmen sie Wasser über die Luftfeuchtigkeit und den Niederschlag auf.
Wie oft muss man Bromelien Gießen?
Bei Bromelien, die aufgebunden werden, ist das Gießen im klassischen Sinne in der Regel nicht möglich. Sie können stattdessen einmal täglich mithilfe einer Sprühflasche befeuchtet werden. Im Winter wird das Besprühen auf etwa zwei- bis dreimal die Woche reduziert.
Wie oft muss ich eine Bromelie Gießen?
Welche Krankheiten treten bei der Bromelie auf?
Krankheiten und Schädlinge treten bei der Bromelie vor allem auf, wenn die die Luftfeuchtigkeit insgesamt zu niedrig ist. Dann können sich die Blätter gelb verfärben und abfallen. Auch die klassischen Schädlinge – Wollläuse und Schildläuse – treten vorwiegend beim ungünstiger Luftfeuchtigkeit auf.
Kann man Bromelien im Sommer auf die Terrasse stellen?
Gerne können Sie Bromelien im Sommer auch auf die Terrasse, den Balkon oder in den Garten stellen, achten Sie aber darauf, dass die Temperaturen nicht unter 15 Grad fallen, denn das kann den Pflanzen schaden. © LianeM – istockphoto.com ( #5221091 – Bromelie 03) Die Bromelien bevorzugen einen warmen und hellen Standort.
Wie kann man die junge Bromelie gewöhnen?
Auf diese Weise kann sich die junge Bromelie optimal an die neuen Umgebungsbedingungen gewöhnen. Krankheiten und Schädlinge treten bei der Bromelie vor allem auf, wenn die die Luftfeuchtigkeit insgesamt zu niedrig ist. Dann können sich die Blätter gelb verfärben und abfallen.
Kann man Bromelien aus dem Topf entfernen?
Da Bromelien nur spärlich Wurzeln bilden, ist ein Umtopfen in der Regel gar nicht nötig. Wenn sie doch mal aus dem Topf herausschauen, dann geht es ab in einen größeren Topf. Als Erde empfiehlt sich kalkfreie und vor allem durchlässige Bromelienerde. Sie können aber auch ein Pflanzsubstrat aus Torfmoos und Baumrinde wählen.