Welche Arten von Frachtfuehrern gibt es?

Welche Arten von Frachtführern gibt es?

Arten. Frachtführer gibt es zu Lande als Güterkraftverkehr auf Straßen und als Schienengüterverkehr auf Schienen sowie als Binnenschifffahrt mit Frachtschiffen auf Binnengewässern. Für den Frachtführer auf See gibt es den Rechtsbegriff des Verfrachters mit eigenständigen Regelungen im Rahmen des Seerechts.

Was sind die Aufgaben eines Frachtführers?

Durch den Frachtvertrag wird der Frachtführer verpflichtet, Frachtgut zu Lande, auf Binnengewässern oder mit Luftfahrzeugen zu befördern und dort an den Empfänger abzuliefern. …

Wie lässt sich der Frachtvertrag mit einfachen Worten erklären?

Wesentliche Inhalte des Frachtvertrags Frachtführer: Er muss das Frachtgut innerhalb der Lieferfrist zum Empfänger transportieren. Absender: Er verpflichtet sich, die anfallende Fracht (Entgelt für den Transport) zu zahlen. Zu dieser Fracht können weitere Kostenpunkte wie Verladegebühren und Zollgebühren hinzukommen.

Was wird im Frachtvertrag geregelt?

Vertrag des Frachtführers mit dem Absender über die Beförderung von Gütern. Der Frachtvertrag ist Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB) mit Sonderregeln in §§ 407–452d HGB. Die Güter müssen dem Frachtführer zur Beförderung anvertraut sein.

Welche Pflicht hat sowohl ein Frachtführer wie auch ein Spediteur?

Nicht nur der kompletten, sondern gemäß § 416 HGB auch auf Teilbeförderung der Ware. Dies bedeutet, dass der Frachtführer auch nur einen Teil der vertraglich vereinbarten Ware ausliefern muss, wenn der Absender dies wünscht.

Wer kann Frachtführer sein?

Der Begriff Frachtführer bezeichnet einen selbstständigen Kaufmann in der Logistik- und Transportbranche, der als gewerblicher Unternehmer Frachten zu Land, zu Wasser oder in der Luft gegen Entgelt befördert. Möglich ist auch eine Kombination mit verschiedenen Verkehrsmitteln (so genannte „multimodale Transporte“).

Welche Pflichten hat ein Spediteur grundsätzlich?

16.3 Pflichten des Spediteurs

  • Annahme der Speditionsgüter (sind diese mangelhaft, findet Art. 427 OR Anwendung);
  • Verpackung und Lagerung der Güter;
  • eventuell Versicherung (s. Art.
  • Ausfüllen von Transportdokumenten;
  • Be- und Entladen der Güter;
  • Verzollung;
  • Überwachung des Transports;
  • Rechenschaftsablegung (Art.

Wie nennt man einen Frachtvertrag?

Der Frachtvertrag (teilweise auch Beförderungsvertrag genannt) ist ein Vertrag über die Beförderung von Waren oder Gütern zum vereinbarten Bestimmungsort. Der Frachtführer ist zur Beförderung des Frachtguts verpflichtet, bei der er die Weisungen des Auftraggebers beachten muss.

Zwischen welchen Partnern wird allgemein ein Frachtvertrag abgeschlossen?

Durch den Frachtvertrag wird der Frachtführer verpflichtet, das Gut zum Bestimmungsort zu befördern und dort an den Empfänger abzuliefern (§ 407 HGB). Ein Frachtvertrag ist ein Vertrag, welcher zwischen einem Frachtführer und einem Absender von Waren geschlossen wird.

Was ist der Frachtvertrag und wer wird durch diesen zu was verpflichtet?

(1) Durch den Frachtvertrag wird der Frachtführer verpflichtet, das Gut zum Bestimmungsort zu befördern und dort an den Empfänger abzuliefern. das Gut zu Lande, auf Binnengewässern oder mit Luftfahrzeugen befördert werden soll und 2. die Beförderung zum Betrieb eines gewerblichen Unternehmens gehört.

Welchen Wertersatz leistet der Frachtführer im Falle des gänzlichen oder teilweisen Verlustes des Gutes?

(1) Hat der Frachtführer für gänzlichen oder teilweisen Verlust des Gutes Schadenersatz zu leisten, so ist der Wert am Ort und zur Zeit der Übernahme zur Beförderung zu ersetzen.

Wann ist der Spediteur auch Frachtführer?

Führt der Spediteur die Beförderung des Gutes mit eigenen Fahrzeugen aus, wird von Selbsteintritt des Spediteurs gesprochen. Das bedeutet, dass der Spediteur zusätzlich zum Frachtführer wird. Beim Selbsteintritt des Spediteurs steht dieser sowohl als Absender, als auch als Frachtführer im Frachtbrief.

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