Welche Arten von Potentiometer gibt es?
Potentiometer existieren in zahlreichen Bauformen, die im Folgenden erläutert werden.
- Drahtpotentiometer.
- Mehrgang-Potentiometer.
- Schichtpotentiometer.
- Trimmpotentiometer.
- Tandem-Potentiometer.
- Dreh-Potentiometer mit Schalter.
- Motorgesteuerte Potentiometer.
- Elektronische Potentiometer.
Was macht ein Potentiometer?
Das Potentiometer, kurz Poti genannt, ist ein passives Bauelement dessen Widerstandswert sich stufenlos einstellen lässt. Über einen Widerstandskörper wird ein Kontakt (Schleifer) geführt, über dessen Position man einen bestimmten Widerstand einstellen kann. Zwei für den Widerstand und der dritte für den Abgriff.
Was ist ein einstellbarer Widerstand?
Veränderbare oder einstellbare Widerstände sind in der Regel mechanisch veränderbare Widerstände. Einstellbare Widerstände, die durch Drehen einer Achse verändert werden, werden Potentiometer, kurz Poti, genannt. Einstellbare Widerstände haben drei Anschlüsse.
In welchen Geräten ist ein Potentiometer verbaut?
Trotz zunehmender Digitalisierung werden Potentiometer immer noch häufig in Elektrogeräten verbaut, zum Beispiel als Lautstärkeregelung in Stereoanlagen.
Wie funktioniert ein Widerstand einfach erklärt?
Der elektrische Widerstand ist der Widerstand, den Spannung in einem Stromkreis durch den elektrischen Leiter erfährt. Dadurch wird die Stromstärke reduziert. Der elektrische Widerstand funktioniert also im übertragenen Sinne wie eine mechanische Bremse. Das Formelzeichen für den elektrischen Widerstand ist R.
Wie groß ist die widerstandsstrecke?
Die Widerstandsstrecke kann also gerade oder kreisförmig sein. Der einstellbare Widerstandswert hat einen Kleinst- und einen Höchstwert. Der Kleinstwert kann z. B. 0 Ohm sein. Der Höchstwert ergibt sich aus der Widerstandsbezeichnung. Einstellbare Widerstände haben drei Anschlüsse.
Wie wurde das Potentiometer erfunden?
Erfunden wurde das Potentiometer 1841 vom deutschen Physiker Johann Christian Poggendorff . Ein Potentiometer besteht aus einem Widerstandsmaterial (auf oder zwischen einem elektrisch nicht leitenden Träger) und (meistens) einem verschiebbaren Gleitkontakt, gewöhnlich als Schleifer bezeichnet.
Was ist ein Anschluss an einen Drahtwiderstand?
Ein Anschluss ist der Kontakt zum Schleifer, der auf den Widerstandskörper drückt. Üblicherweise sind es Schichtwiderstände. Es gibt auch Drahtwiderstände, die man aber nicht kontinuierlich einstellen kann. Da der Schleifer quer über den gewickelten Draht läuft, verläuft der Widerstandswert linear in Stufen.
Wie geht es mit der Einstellung eines Widerstandswertes?
Wenn es einfach nur die Einstellung eines Widerstandswertes geht, dann reicht dafür ein einfaches Potentiometer mit einem linearen Verlauf aus. Linear einstellbare Widerstände werden vorwiegend als Spannungsteiler und Stellwiderständen eingesetzt.