Welche Arten von Vollzug gibt es?
In Deutschland gibt es zwei Arten des Strafvollzugs, zum Einen den geschlossenen Vollzug und zum Anderen den offenen Vollzug. Ca. 80 % der Inhaftierten befinden sich im geschlossenen Vollzug. Der geschlossene Vollzug stellt somit den normalen Regelvollzug dar, so dass der offene Vollzug eine Art Ausnahme darstellt.
Was ist ein halboffener Vollzug?
In Finnland, Deutschland und in der Schweiz befindet sich knapp ein Viertel der Häftlinge, das sorgsam ausgewählt wurde, im halboffenen Vollzug. Das System basiert auf Vertrauen gegenüber den Häftlingen. Als Freigänger gehen die Inhaftierten außerhalb des Gefängnisses arbeiten.
Welche Formen des Vollzugs gibt es in Deutschland?
was bedeutet das?
- Geschlossener Vollzug. Anstalten des geschlossenen Vollzuges sind gekennzeichnet durch bauliche und technische Sicherungsvorkehrungen.
- Offener Vollzug. Anstalten des offenen Vollzuges haben keine oder nur verminderte Vorkehrungen gegen Entweichungen.
- Sicherungsverwahrung.
Was versteht man unter offenem Vollzug?
Beim offenen Vollzug werden im Gegensatz zum geschlossenen Vollzug keine oder nur verminderte Vorkehrungen gegen Entweichungen getroffen. Alkoholkonsum oder eine verspätete Rückkehr können schnell dazu führen, dass ein Gefangener in den geschlossenen Vollzug verlegt wird.
Wie viele Strafgefangene gibt es in Deutschland?
Im März 2018 gab es laut Statistischem Bundesamt 50.957 Strafgefangene in Deutschland. Im Durchschnitt sind die Gefangenen männlich (94 Prozent), zwischen 30 und 50 Jahre alt und bleiben für ein bis fünf Jahre im Knast. Der Großteil, etwa jeder Vierte, musste wegen Diebstahls oder Unterschlagung ins Gefängnis.
Was ist der durchschnittliche Gefangene in Deutschland?
Der durchschnittliche Gefangene. Im März 2018 gab es laut Statistischem Bundesamt 50.957 Strafgefangene in Deutschland. Im Durchschnitt sind die Gefangenen männlich (94 Prozent), zwischen 30 und 50 Jahre alt und bleiben für ein bis fünf Jahre im Knast.
Wie ist das Wissen dieser drei Arten zugänglich?
Wissen dieser drei Arten existiert nur individuell und ist nicht direkt kommunizierbar. Situatives Wissen kann anderen Menschen nur über eine explizite Beschreibung (Situationsbeschreibung!) zugänglich gemacht werden, prozedurales und sensomotorisches Wissen ist nicht einmal seinem Besitzer direkt zugänglich.