FAQ

Welche Arten von Zytostatika gibt es?

Welche Arten von Zytostatika gibt es?

Alkylierende Zytostatika

  • Cyclophosphamid.
  • Ifosfamid.
  • Trofosfamid.
  • Thiotepa.
  • Busulfan.
  • Treosulfan.
  • Carmustin.

Woher kommt der Begriff Chemotherapie?

Jahrhundert erstmals aufgetauchte Begriff wurde 1906 von Paul Ehrlich neu definiert und geprägt. Er beschrieb damit die Behandlung von Infektionskrankheiten mit chemischen Substanzen, die direkt gegen den Krankheitserreger wirken.

Wie viele Arten von Chemotherapie gibt es?

Es gibt zwei Arten, wie eine Chemotherapie angewendet wird: systemisch oder lokal. Bei einer systemischen Behandlung erhalten Patientinnen und Patienten die Medikamente durch eine Infusion in eine Vene (intravenös), eine Injektion unter die Haut (subkutan) oder als Tabletten.

Was zählt zu Zytostatika?

Ein Zytostatikum ist eine toxische, chemische Substanz, welche in der Medizin als Arzneistoff – vor allem im Rahmen der Chemotherapie von Krebserkrankungen eingesetzt wird. Ein Zytostatikum stört, verzögert oder verhindert den Zellzyklus und verhindert somit, dass Tumorzellen sich teilen und verbreiten.

Welche Medikamente enthalten Zytostatika?

Zytotoxische Antibiotika und verwandte Substanzen: Bleomycin (Bleomycin Baxter®)…

  • Azacitidin (Vidaza®)
  • Capecitabin (Xeloda®, Generika)
  • Clofarabin (D)
  • Cytarabin (Cytosar®)
  • Fludarabin (Generika, Original: Fludara®)
  • 5-Fluorouracil (diverse)
  • Gemcitabin (Gemzar®)
  • Mercaptopurin (Puri-Nethol®)

Was ist der Unterschied zwischen Chemotherapie und Zytostatika?

Heute wird unter Chemotherapie in der Regel die Behandlung bösartiger Tumoren mit chemischen Substanzen verstanden, die in den Teilungszyklus der Krebszellen eingreifen. Sie werden als Chemotherapeutika bzw. Zytostatika (griech. kytos = Zelle; statikos = zum Stehen bringend) bezeichnet.

Wie viele Zyklen hat eine Chemotherapie?

In der Behandlungspause soll der Körper die Möglichkeit bekommen, angegriffenes normales Gewebe zu regenerieren, das sich meist schneller von einer Chemotherapie erholen kann als Tumorgewebe. Durchgeführt werden im Schnitt vier bis sechs Zyklen.

Wann wurde die Chemotherapie erfunden?

Es war die Geburtsstunde der Chemotherapie: Bereits am 27. August 1942 verabreichte ihr Medizinkollege Gustaf E. Lindskog die Substanz erstmals einem Menschen, einem todkranken Mann, von dem nur noch die Initialen J.D. bekannt sind.

Was genau passiert bei einer Chemo?

Bei der Chemotherapie verabreicht der Arzt dem Patienten Zytostatika, die die Tumorzellen angreifen und den Tumor so schrumpfen lassen beziehungsweise im Wachstum hemmen. Der typische Chemotherapie-Ablauf erfolgt in Zyklen. Das bedeutet, dass der Patient in regelmäßigen Abständen Zytostatika erhält.

Wie viele Zyklen Chemo?

Was sind Zytostatika Abfälle?

Zytostatika-Abfälle: Altmedikamente mit zytostatischen Substanzen (nicht mehr gebrauchte oder verfallene Zytostatika) und mit Zytostatika stark kontaminierte Mate- rialien (Reste von Zytostatika inklusive deren Behältnisse) müssen speziell gehandhabt werden.

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