Welche Asphaltsorten gibt es?
Gestalten mit Asphalt
| Asphaltsorte | Belastungsklasse RStO 2012 | Einbaudicke (cm) |
|---|---|---|
| AC 8 DN* | Bk. 1,8 ; 1,0 | 3,0 – 4,0 |
| AC 11 DL | 3,5 – 4,5 | |
| AC 8 DL* | Bk. 1,8 Rad- und Gehwege | 3,0 – 4,0 |
| AC 5 DL* | Bk. 1,8 Rad- und Gehwege | 3,0 – 4,0 |
Was sind polymermodifizierte Bitumen?
Polymermodifizierte Bitumen (PmB) sind werksmäßig hergestellte Gemische aus Bitumen und Polymeren, bei denen die Polymere das elastoviskose Verhalten des Bitumens verändern und so das Bindemittel für spezielle Beanspruchungen geeigneter machen.
Was bedeutet AC 8 DN?
AC 8 D N kennzeichnet das Asphaltmischgut für eine Asphaltbetondeckschicht mit einem Größtkorn von 8 mm für normale Beanspruchungen (Belastungsklassen Bk0,3 bis Bk1,8).
Was ist Asphaltmischgut?
Asphaltmischgut wird in Asphaltmischanlagen und Asphaltmischwerken hergestellt. Dabei werden in einem thermischen Prozess Mineralgestein, Füller und Bitumen homogen vermischt, sodass die Minerale vollständig vom Bindemittel (Bitumen) benetzt sind.
Welchen Straßenbelag gibt es?
Zu den Straßenbelägen, die heute am weitesten verbreitet sind, gehören Kopfsteinpflaster, Split und Asphalt. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften und Zusammensetzung kommen sie für unterschiedliche Einsatzbereiche in Frage.
Wie nennt man Straßenbelag?
Als Decke (auch Deckschicht oder Fahrbahndecke auch Fahrbahnbelag) wird der obere Teil des Straßenoberbaus bezeichnet. Die früher verwendeten Begriffe Decklage, Straßenbelag oder Gehwegsbelag sind heute fachsprachlich nicht mehr üblich.
Wie schnell ist Asphalt befahrbar?
Der Asphalt muss nun auskühlen und aushärten. Nach 24 Stunden ist die Straße dann befahrbar. Überschüssiges Material wird abtransportiert und entsorgt. Arbeitsmaterial säubern, Abbauen, Aufräumen – das gehört ebenfalls dazu.
Was ist Bitukies?
Bitukies ist eine weitere Bezeichnung für die Asphalttragschicht. Bitukies bildet demnach die erste gebundene und tragende Asphaltschicht im Straßenoberbau.
Wie setzt sich Asphalt zusammen?
Asphalt. Natürlich vorkommende oder technisch hergestellte Gemische aus Gesteinskörnungen und dem Bindemittel Bitumen werden nach DIN 55946 als Asphalte bezeichnet. Natürlicher Asphalt entsteht aus Erdöl, wenn es Sauerstoff aufnimmt und die leicht flüchtigen Inhaltsstoffe verdunsten.