Welche Aufgabe hat ein Supervisor?
Der Supervisor bietet Hilfestellungen an, damit Probleme besprochen und bearbeitet werden können. Er sorgt dafür, dass ein Rahmen geschaffen wird, in dem ein vertrauensvoller und wertschätzender Austausch möglich wird. Der Supervisor löst keine Probleme stellvertretend für die Gruppe, das Team oder den Einzelnen.
Wie lang ist der Weg in den Beruf als Supervisor?
Der Weg in den Beruf als Supervisor ist im vergleich zu anderen Ausbildungen recht lang. Die Grundvoraussetzungen sind die folgenden: Teilnahme an längerfristigen Fort- oder Weiterbildungen im Umfang von insgesamt 300 Unterrichtsstunden Erst danach ist eine Teilnahme an einer Weiterbildung zum Supervisor möglich.
Wie funktioniert die Supervision bei einer Supervision?
Im Folgenden soll die prinzipielle Vorgehensweise bei einer Supervision an der Variante „Gruppensetting“ erklärt werden: Zuerst stellt der Supervisand zwei Fragen zu seinem Problem. Die erste Frage stellt er direkt zum Problemfall und die zweite Frage zu seiner Person. Anschließend schildert er alles, was die Gruppe zu seinem Thema wissen muss.
Wie viel verdienen Supervisoren freiberuflich?
Da viele Supervisoren freiberuflich arbeiten, hängt das Einkommen stark vom eigenen Verhandlungsgeschick und der Auftragslage ab. Gehaltserhebungen haben ergeben, dass ein Stundenhonorar zwischen 40 und 80 Euro realistisch ist und ein durchschnittlicher Verdienst zwischen 2.400 und 4.000 Euro erzielt werden kann.
Welche Karriereperspektiven gibt es nach dem Berufseinstieg als Supervisor?
Nach dem erfolgreichen Berufseinstieg als Supervisor gibt es noch einige Karriereperspektiven. Zum Beispiel die des Lehrsupervisoren. Dafür muss der Anwärter bereits ein paar Jahre Berufserfahrungen als Supervisor gesammelt haben und als Mitglied in einem anerkannten Verein der Supervision tätig sein. Es folgt eine erneute Weiterbildung.