Welche Aufgaben hat ein Routing Protokoll?

Welche Aufgaben hat ein Routing Protokoll?

Routing-Protokolle sind Protokolle mit denen die Router untereinander kommunizieren. Sie dienen dazu, die Wegwahl für die Vermittlung von Nachrichten über mehrere Netze hinweg zu optimieren. In IP-Netzen erfolgt die Zustellung der Datenpakete anhand der IP-Adressen.

Wie funktioniert BGP?

Das Border Gateway Protocol arbeitet Pfadvektor-basiert. Um Routinginformationen auszutauschen, bauen die Router untereinander gesicherte TCP-Verbindungen auf. Über diese BGP-Sessions werden Nachrichten und Informationen gesendet und empfangen. Der hierfür verwendete Port ist der TCP-Port 179.

Was sind die Versionen von Rip?

Es existieren drei Versionen von RIP: RIP (v1), RIPv2 und RIPng. Der dem RIP-Protokoll zu Grunde liegende Bellman-Ford-Algorithmus wurde im Jahr 1967 das erste Mal in einem Computernetzwerk als erstes Routingprotokoll für das ARPANET verwendet. Die ursprüngliche Spezifikation von RIP in RFC 1058 benutzt noch kein CIDR.

Was ist das größte Problem von Rip?

Die nur direkte Bekanntschaft seiner Nachbarn ist auch das größte Problem von RIP. Zum einen ergeben sich hohe Konvergenzzeiten und das Count-to-Infinity-Problem. Infinität bezeichnet die Unerreichbarkeit eines Ziels und wird bei RIP mit dem Hop-Count 16 angegeben.

Was sind die Kosten bei RIP?

Bei RIP sind die Kosten der sogenannte Hop Count, sprich die Anzahl der Router bis das Ziel erreicht ist. Somit ist bei RIP der Pfad mit den wenigsten Zwischenroutern immer der Beste. Andere Metriken wie beispielsweise Zuverlässigkeit und Bandbreite werden nicht berücksichtigt.

Was ist statisches Routing?

Statisches Routing eignet sich nur für kleinere Netzwerke und ist mit manuellem Aufwand verbunden. Ändern sich Wege zu einem Ziel oder fallen Verbindungen aus, erkennen das die Router nicht automatisch und die Routingtabellen müssen angepasst werden.

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