FAQ

Welche Aufgaben ubernehmen die einzelnen Mortel Bestandteile bei Mauermortel?

Welche Aufgaben übernehmen die einzelnen Mörtel Bestandteile bei Mauermörtel?

Mauermörtel haben die Aufgabe, die Zwischenräume (Fugen) zwischen den Mauersteinen aufzufüllen und mit diesen das Mauerwerk zu bilden, die Mauersteine kraftschlüssig aufzunehmen bzw. zu übertragen sowie einen ausreichenden Feuchte-, Schall- und Wärmeschutz im Fugenbereich zu gewährleisten.

Was ist die mörtelgruppe?

In den Mörtelgruppen werden Mörtel nach ihrer Zusammensetzung, insbesondere nach dem verwendeten Bindemittel (Kalk, Zement oder gemischte Bindemittel) eingeteit. Aus der Einteilung kann man auch grob die Druckfestigkeit ablesen.

Was ist Hintermauermörtel?

SAKRET Hintermauermörtel HM IIa ist ein zementgebundener Mauermörtel zur Herstellung von Mauerwerk aus Normsteinen und dafür zugelassenen Steinen; er ist nicht als Vormauermörtel für die Verblendschale von zweischaligem Mauerwerk geeignet.

Welche Aufgaben haben die Bestandteile im Mörtel?

Mörtel (von lat. mortarium „Mörser“, „Mörtelgefäß“; regional auch der Speis) ist ein Baustoff. Er verbindet Mauersteine und dient zum Verputzen von Wänden und Decken. Mörtel besteht aus Gesteinskörnung mit höchstens 4 mm Korngröße, Zugabewasser und einem Bindemittel (etwa Kalk oder Zement).

Welche Aufgaben haben im Mörtel das anmachwasser?

Als Zugabewasser (veraltet auch Anmachwasser) bezeichnet man das Wasser, welches bei der Mischung und Aufbereitung von zum Beispiel Beton, Mörtel oder Gips zusätzlich eingebracht werden muss, um das Material verarbeitungsfähig zu machen und den Abbindeprozess in Gang zu bringen.

Welcher Mörtel für Außenwand?

Die klassischen Bindemittel für Mauermörtel sind Zement oder Kalk, wobei Zementmörtel deutlich druckfester als Kalkmörtel ist. Letzterer hat dafür andere Vorteile: Kalkmörtel ist diffusionsoffen und kann daher Wasserdampf zwischenspeichern sowie bei Bedarf wieder abgeben.

Was bedeutet das Wort „Mörtel“?

Das Wort „Mörtel“ stammt aus dem Lateinischen „mortarium“ (Mörser/Mörtelgefäß) und bezeichnet eine Art Bindemittel. Mörtel kommt als Mauermörtel beim Verbinden von Mauersteinen, beim Fliesenlegen oder beim Verputzen von Wänden und Decken zum Einsatz.

Was ist ein Sichtmauer-Mörtel?

Sichtmauer-Mörtel ist ein Mörtel nach DIN 1053 und als Mörtelgruppe MG III als Tagesmörtel verfügbar. Im Verblendmauerwerk erfüllt Sichtmauer-Mörtel gleich zwei Funktionen. Zum einen schützt er die Außenwand des Gebäudes vor Witterungseinflüssen, zum anderen bietet er eine ansprechende Optik.

Wie zeichnet sich ein Mörtel aus?

Mörtel zeichnet sich durch eine Gesteinskörnung mit höchstens 4 mm Korngröße aus. Bei 8 mm Größtkorn und mehr bezeichnet man das Gemisch als Beton. Diese Abgrenzung ist jedoch nicht allgemeingültig.

Was ist die Zusammensetzung von Mörteln?

Die Zusammensetzung dieser Mörtel ist dabei jeweils unterschiedlich. Von stark saugenden Steinen spricht man in der Regel bei einer Wasseraufnahme von mehr als 10 Gew.%, unter 4 Gew.% Wasseraufnahme zählt in der Regel schon als nicht saugend.

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