Welche Aufgabenformate gibt es?
Aus der Form, in der diese Information gegeben wird, lassen sich drei Arten von Aufgaben ableiten: geschlossene Aufgaben. halboffene Aufgaben. offene Aufgaben.
Was macht eine gute Aufgabe aus?
Auf eine kurze Formel gebracht formuliert Walther: „Gute Aufgaben sind Aufgaben, welche bei Schülern in Verbindung mit grundlegenden mathematischen Begriffen und Verfahren die Entwicklung prozessbezogener Kompetenzen unterstützen.
Was sind offene Aufgabenstellungen?
Offenen Aufgaben sind das Gegenteil von geschlossenen Aufgaben. Bei diesen sind eindeutige Ausgangswerte gegeben und ein Lösungsweg ist meist in Form eines Beispiels vorgegeben. Der Schüler muss meist nicht über den Lösungsweg nachdenken und kann einfach ein Lösungsschema anwenden.
Wann sind Aufgaben und Übungen erfolgreich?
Übungen sind sinnvoll, wenn sie einen klaren Bezug zum Ziel = Aufgabe haben. Haben sie das nicht, sind sie nicht sinnvoll und damit vielleicht Zeitverschwendung. Den Ablauf und Aufbau einzelner Lernaktivitäten bezeichnet man als Sequenz.
Wie formuliert man Lernaufgaben?
Aufbau und Formulierung Die Formulierung einer Lernaufgabe verlangt eine konstruktive Leistung und didaktische Phantasie. Es muss gewährleistet werden, dass die Lernenden über alle notwendigen Grundlageninformationen und Hilfsmittel verfügen, die zur Beantwortung der Frage notwendig sind.
Was sind offene und geschlossene Aufgaben?
Offene Aufgaben – geschlossene Aufgaben Aufgaben können nach dem Grad ihrer Offenheit unterschieden werden. Geschlossene Aufgaben sind Aufgaben, die eine ganz bestimmte Antwort oder Lösung haben und nach einer zielgerichteten Antwort verlangen.
Was ist Transferaufgaben?
Dieses Problem hat einen Namen: Transferaufgaben! Bei Transfer-Aufgaben gilt es, das gelernte Wissen, also bestimmte Vorgänge, Ereignisse und Zusammenhänge auf andere Sachverhalte zu übertragen. Die Antworten sollen meist in ganzen Sätzen hingeschrieben werden.