Welche Augenbeschwerden bei Diabetes?
Diabetes kann Schäden an Ihrer Netzhaut im Auge hervorrufen. Ihr Arzt spricht dann von einer diabetischen Retinopathie oder einer diabetischen Makulopathie. Beides kann dazu führen, dass Sie schlechter sehen.
Wie sehen Augen bei Diabetes aus?
Ein Diabetes macht sich in Form kleiner rote Pünktchen bemerkbar, die in der Vergrößerung auf der Netzhaut zu sehen sind. Dabei handelt es sich um winzige Einblutungen. Später gesellen sich auch noch Aussackungen an den Gefäßen dazu.
Kann Zucker auf die Augen gehen?
Langfristig zu hohe Blutzuckerwerte führen oft dazu, dass die feinen Netzhautgefäße des Auges Schaden nehmen und sich eine diabetische Retinopathie (DR) entwickelt.
Was wird bei der Augenuntersuchung bei Diabetes genau gemacht?
Bei Diabetes: Einmal im Jahr zum Augenarzt Zur Untersuchung der Netzhaut kann eine Optische Kohärenztomographie (OCT) eingesetzt werden, die genaue Aussagen über die Dicke der Netzhaut und über das Ausmaß möglicher Flüssigkeitseinlagerungen ermöglicht.
Wie kommt es zur Erblindung bei Diabetes?
Menschen mit Diabetes mellitus sind besonders gefährdet, ihr Augenlicht zu verlieren: Bei der diabetischen Retinopathie kommt es durch den erhöhten Blutzucker und -druck zu Schäden an den Blutgefäßen in den Augen. Diese betreffen die gesamte Netzhaut.
Wie wird Retinopathie behandelt?
Eine fortgeschrittene diabetische Retinopathie kann mittels einer Laser-Therapie und die Injektion von Medikamenten in das Auge (den Glaskörper) behandelt werden. Bei Einblutungen in den Glaskörper kann der Glaskörper entnommen und durch eine klare Flüssigkeit ersetzt werden.
Ist Zucker schlecht für die Augen?
Es kommt nur zu Schädigungen, wenn über einen langen Zeitraum zu viel Zucker im Blut ist“, erklärt Dr. Rolf Meyer-Schwickerath von der Augenklinik Ahaus. Das gilt für alle Gefäße im Körper, aber vor allem für die ganz kleinen, so wie in den Augen.