Welche Ausländer dürfen sich für einen Aufenthalt in Frankreich aufhalten?
Ausländer, die legal in Deutschland leben und einen Pass sowie einen Aufenthaltstitel besitzen, dürfen sich für einen touristischen Aufenthalt mit einer Dauer von maximal 3 Monaten in Frankreich ohne Visum aufhalten. Alle Nicht-EU-Bürger sollten sich im Heimatland beim französischen Konsulat bereits über die aktuell gültigen…
Welche Aufenthaltsgenehmigung benötigen sie für ihren Aufenthalt in Frankreich?
EU/EEA-Bürger benötigen für ihren Aufenthalt in Frankreich keine Aufenthaltsgenehmigung. Falls Sie länger als 3 Monate in Frankreich bleiben, sollten Sie jedoch eine ‚carte de séjour‘ beantragen, die das Alltagsleben in Frankreich sehr erleichtert. Hiermit erlangen Sie auch Zugang zu den französischen Staatshilfen, z.B. zu Wohnungszuschüssen etc.
Wie lange dauert ein Aufenthalt in Frankreich ohne Visum?
In diesem Fall wird ein mindestens noch 6 Monate gültiger Reisepass benötigt. Ausländer, die legal in Deutschland leben und einen Pass sowie einen Aufenthaltstitel besitzen, dürfen sich für einen touristischen Aufenthalt mit einer Dauer von maximal 3 Monaten in Frankreich ohne Visum aufhalten.
Kann man länger als 3 Monate in Frankreich bleiben?
Falls Sie länger als 3 Monate in Frankreich bleiben, sollten Sie jedoch eine ‚carte de séjour‘ beantragen, die das Alltagsleben in Frankreich sehr erleichtert. Hiermit erlangen Sie auch Zugang zu den französischen Staatshilfen, z.B. zu Wohnungszuschüssen etc.
Was sollten sie beachten bei der Auswanderung nach Frankreich?
Von der Sprachhürde abgesehen, ist die Auswanderung nach Frankreich vergleichsweise einfach. Folgendes sollten Sie beachten: Aufenthaltserlaubnis: Sie brauchen als EU-Bürger keine spezifische Aufenthaltserlaubnis, wenn Sie sich in Frankreich niederlassen möchten. Ein gültiger Personalausweis oder Reisepass genügen.
Was ist die größte Ausländergruppe in Frankreich?
Auch im Jahr 2013 bildeten Migranten aus Afrika die größte Ausländergruppe in Frankreich (43,5 Prozent). Vertreten sind vor allem Zuwanderer aus den ehemaligen französischen Kolonien im Norden des afrikanischen Kontinents – Algerien, Marokko und Tunesien.
Wie werden Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung in Frankreich versteuert?
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung einer in Frankreich belegenen Immobilie sind nach dem bereits zitierten DBA grundsätzlich in Frankreich zu versteuern. Dies geschieht für Einkünfte natürlicher Personen im Rahmen einer französischen Einkommenssteuererklärung ( déclaration des impôts sur les revenus )
Was besteht zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik?
Zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik besteht ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen (DBA) und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern vom 21. Juli 1959, in der durch das Revisionsprotokoll vom 9.
Wie erhöhen die französischen Einkünfte die steuerbaren Einnahmen?
Die in Frankreich erzielten Einkünfte erhöhen folglich nicht die in Deutschland steuerbaren Einnahmen (sog. Freistellungsmethode). Gleichzeitig erlaubt Artikel 20 Abs. 1 a) des DBA allerdings dem deutschen Wohnsitzstaat die Berücksichtigung der französischen Einkünfte bei der Festsetzung seines Steuersatzes, sog. Progressionsvorbehalt.