Welche Auswirkungen hat die Reformpädagogik auf die Unterrichtsreform?
Die konkreten Auswirkungen der Reformpädagogik auf die Unterrichts- und Schulreform, lassen sich beispielhaft in der Betonung der Eigenaktivität des Kindes, in der Verwendung von Entwicklungsmaterialien, in der Einrichtung einer ästhetisch und intellektuell anregenden Lernumgebung,…
Was ist Reformpädagogik in Geschichte und Gegenwart?
„Schwerpunkt der Reformpädagogik in Geschichte und Gegenwart liegt im Bereich der Unterrichts- und Schulreform.“ (Skiera 2003) Fundamental und wesentlich ist in den meisten reformpädagogischen Modellen die didaktische Orientierung an der kindlichen Entwicklung.
Wie können wir die drei Entwicklungslinien der „Reform“-Bewegung identifizieren?
Hier können wir in der Kürze der Darstellung drei ursächliche Entwicklungslinien der „Reform“-Bewegung identifizieren: die Arbeitsschulbewegung, die Landerziehungsheimbewegung und die gemeinsamen Interessen im „Weltbund zur Erneuerung der Erziehung“. Worin besteht nun das Allgemeingültige, das Exemplarische (Übertragbare) dieser „Reform“-Bewegung?
Wann kommt der Begriff „Reformpädagogik“ vor?
In der heute so bezeichneten „reformpädagogischen“ Literatur kommt der Begriff „Reformpädagogik“ als Bezeichnung einer pädagogischen Bewegung zum ersten Mal 1919 in F. Regeners Buch „Die Prinzipien der Reformpädagogik. Anregung zu einer kritischen Würdigung“ (Skiera, 2003) vor.
Was soll die Schule der Zukunft sein?
Die Arbeitsschule soll die Schule der Zukunft sein. Zentrale pädagogische Anliegen sind die Charakterformung durch geistiges Tätigsein im Sinne geistiger Arbeit, die Erziehung zur Selbständigkeit, zum Mut zur Selbstbehauptung und Neues und Ungewohntes aufzugreifen und zu den Arbeitstugenden Sorgfalt, Gründlichkeit und Umsicht.