Welche Baeume auf Streuobstwiese?

Welche Bäume auf Streuobstwiese?

Streuobstwiesen weisen eine hohe Vielfalt an Obstsorten auf. Apfel, Birne, Kirsche und Zwetschge bilden normalerweise die Hauptbaumarten. Nussbäume sind eine hervorragende Abwechslung und Haselnüsse eignen sich als Heckenumrandung.

Was zählt zu streuobst?

Streuobstbau ist eine Form des Obstbaus, bei dem mit umweltverträglichen Bewirtschaftungsmethoden Obst auf hochstämmigen Baumformen erzeugt wird. Die Bäume stehen im Gegensatz zu niederstämmigen Plantagenobstanlagen häufig „verstreut“ in der Landschaft.

Was wächst auf einer Streuobstwiese?

Streuobstwiesen bestehen aus hochstämmigen Obstbäumen verschiedener Arten (Birne, Apfel, Kirsche etc.) und Sorten. Sie sind nicht zu verwechseln mit Obstplantagen, in denen niedrigstämmige Bäume in Monokulturen angebaut werden.

Welche Obstbäume kombinieren?

in Mischkultur können alle sonnenliebenden Arten in derselben Lage miteinander kombiniert werden; Nachbarschaften sind beispielsweise möglich zwischen folgenden Arten: Äpfel und Pflaumen. Äpfel und Süßkirschen. Pflaumen und Süßkirschen.

Werden Streuobstwiesen gefördert?

Wer in Nordrhein-Westfalen eine Streuobstwiese besitzt, der kann im Rahmen des Vertragsnaturschutzes eine Förderung für Pflege und Nachpflanzung beantragen. Für bis zu 55 Bäume je Hektar erhalten Streuobstwiesenbesitzer einen Ausgleichsbetrag in Höhe von 19 Euro je Baum.

Warum heißt es Streuobst?

Die Bezeichnungen Streuobstbau und Streuobstwiese haben sich aus dem Begriff Obstbau in Streulage entwickelt. Geprägt hat ihn der Ornithologe Ullrich, der in einer Publikation auf die besondere Bedeutung der Streuobstwiesen im Albvorland für den Vogelschutz hinwies.

Wann spricht man von Streuobstwiese?

Definition: Was ist eine Streuobstwiese? Unter Streuobst versteht man hochstämmige Obstbäume, die in Reihen, Gruppen oder als flächige Bestände auf Wiesen oder Äckern locker verstreut angepflanzt sind – daher der Name. Von Hochstammbäumen spricht man ab einer Stammhöhe von 1,60 Meter.

Was macht man mit einer Streuobstwiese?

Für diesen ist die Mehrfachnutzung kennzeichnend: Die Bäume dienen der Obsterzeugung („Obernutzung“); da die Bäume locker stehen, dienen die Flächen zugleich als Grünland („Unternutzung“), entweder als Mähwiese zur Heugewinnung oder direkt als Viehweide.

Wie weit sollte man Obstbäume auseinander pflanzen?

Empfohlene Mindestabstände für Kernobst: Buschbäume auf schwachwüchsigen Unterlagen: zwei bis zweieinhalb Meter. Buschbäume auf mittelstark wachsenden Unterlagen: zweieinhalb bis drei Meter. Halbstämme: vier bis fünf Meter.

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