Welche Bäume wachsen im Engadin?
und ist vor allem im Engadin weit verbreitet. Auch Föhren, Tannen und Arven sind in den Bündner Wäldern anzutreffen. Bei den Laubbäumen ist die Buche die häufigste Art. Oft findet man aber auch Ahorne, Eschen, Eichen und in den Südtälern Edelkastanien.
Warum wachsen über der Baumgrenze keine Bäume?
Dr. Hubert Zierl erklärt, dass es ab einer gewissen Höhe im Gebirge so kalt wird, dass Bäume nicht mehr wachsen können. Doch nicht alleine die Temperatur ist wichtig für das Wachstum: “Der Baum braucht genau wie wir Menschen Wasser und Nährstoffe. Auch für die Bäume kann es zu viel oder zu wenig davon geben.
Wo wächst die Arve?
Die Arve wächst in der Schweiz zur Hauptsache im Engadin und in den südlichen Walliser Seitentälern. Über 80% gedeihen oberhalb von 1800 m ü.
Wie vielfältig sind die Gliederungen der Alpen?
Genauso vielfältig sind die Gliederungen, die auf Klima, Vegetation oder die Besiedelung der Alpen eingehen: von außen nach innen drei Regionen: Alpenvorland, Voralpen und inneralpine Region. die topografische Grobgliederung in mittelgebirgige Randzonen und die Hochalpen mit Gipfelhöhen über 1500 m.
Wie unterscheidet sich der Wald in den Alpen?
Der Wald unterscheidet sich in den Alpen je nach Region und Höhenlage sehr stark, in den Tälern findet man viele Bäume, die auch im Flachland zu finden sind. In höheren Lagen dominieren dann meist Nadelbäume, ab einer gewissen Höhe treten dann nur noch gedrungen wachsende Bäume und Büsche auf und man befindet sich bald an der Baumgrenze.
Wie sind die nördlichen und südlichen Alpen aufgebaut?
Die nördlichen und die südlichen Alpen, die nicht so hoch gehoben wurden, sind dagegen aus Kalkgesteinen aufgebaut. Man spricht daher auch von den Nördlichen Kalkalpen und den Südlichen Kalkalpen, die stärker verkarstet sind.
Wie viel beeinflusst wird die Landschaft in der Alpen?
Viel stärker beeinflusst wird die Landschaft hier von zwergwüchsigen Bäumen, Wiesen und besonderen Blumen geprägt. Wanderer, die die alpine Stufe erreichen, haben das Dach der Alpen beinahe erklommen. Bis in eine Höhe von 25.500 bis 3.000 Meter hinauf geht es hier zwar weitestgehend baum- und buschlos, aber keinesfalls karg zu.